Kirchweihmarkt kam erst spät auf Touren

Neustadt/WN. An das Angebot in früheren Zeiten konnte der Kirchweihmarkt am Sonntag auf dem Stadtplatz nicht anknüpfen. Mit dem Besuch und den Geschäften waren die meisten der über 20 Markthändler aber trotzdem zufrieden.

Das Kinderkarussell auf dem Kirchweihmarkt findet großen Anklang. Foto: Hans Prem
Das Kinderkarussell auf dem Kirchweihmarkt findet großen Anklang. Foto: Hans Prem
Der Kirchweihmarkt auf dem Neustädter Stadtplatz entwickelte sich zum Besuchermagnet. Foto: Hans Prem
Der Kirchweihmarkt auf dem Neustädter Stadtplatz entwickelte sich zum Besuchermagnet. Foto: Hans Prem
Der Kirchweihmarkt auf dem Neustädter Stadtplatz entwickelte sich zum Besuchermagnet. Foto: Hans Prem
Der Kirchweihmarkt auf dem Neustädter Stadtplatz entwickelte sich zum Besuchermagnet. Foto: Hans Prem
Der Kirchweihmarkt auf dem Neustädter Stadtplatz entwickelte sich zum Besuchermagnet. Foto: Hans Prem
Der Kirchweihmarkt auf dem Neustädter Stadtplatz entwickelte sich zum Besuchermagnet. Foto: Hans Prem
Süßes aus der Waffelfabrik kommt auf dem Kirchweihmarkt immer an. Foto: Hans Prem
Süßes aus der Waffelfabrik kommt auf dem Kirchweihmarkt immer an. Foto: Hans Prem
Natürlich gab es auch etwas zum Naschen. Foto: Hans Prem
Natürlich gab es auch etwas zum Naschen. Foto: Hans Prem
Foto: Hans Prem
Foto: Hans Prem

Etwas schleppend lief der Kirchweihmarkt am Sonntag auf dem Stadtplatz an, bis 14 Uhr tat sich nicht viel. Am Wetter kann es nicht gelegen haben, denn im Vergleich zum regnerischen Vortag war es bei Temperaturen um 5 Grad Celsius trocken und windstill.

Vielleicht lag es am Kirchweih-Essen, das sich an so einem Tag im Familienkreis schon einmal in die Länge ziehen kann. Tim Gluch aus Fürth, der an seinem Stand Spielzeug aller Art anbot, vermutete:

Vielleicht liegt es auch daran, dass die Neustädter Kirchweih relativ spät im Jahr ist und die Menschen nicht mehr die große Lust an Spaziergängen im Freien haben. Tim Gluch

Erst später kamen die Besucher in Scharen

Ab 15 Uhr fülle sich jedoch der Platz zwischen den Ständen zusehends. Man durfte vermuten, dass die Markthändler trotzdem an über 20 Ständen, wenn auch spät, noch auf ihre Kosten kamen. Ein paar Kokos-Makronen oder süße Waffeln, ein kleines Spielzeug oder eine Runde mit dem Kinderkarussell waren für die Kleinen mit dem erhaltenen Kirchweih-Geld allemal finanzierbar.

Allerhand kalorienreiche Schmankerl bot „der süße Fischer“ an. Und am Glühwein-Stand konnten sich die Freunde des wärmenden Getränks einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Adventszeit mit den vielen Weihnachtsmärkten holen.

Weitere Stände verkauften

  • wärmende Wollsachen
  • Textilien
  • Taschen
  • diverse Lederwaren

Für Häuslebauer war sogar ein Stand mit Fenstern vertreten.

Auch das Kinderkarussell Blum drehte unentwegt seine Runden und war dabei meistens voll besetzt.

Jung und Alt treffen sich am Stadtplatz

In früheren Zeiten reichte manchmal der vorhandene Platz in der Innenstadt der Kreisstadt für die Besucher nicht aus – an dieses Angebot an Ständen konnte der diesjährige Neustädter Kirchweihmarkt leider nicht anknüpfen. Dennoch war er aber einmal mehr ein gesellschaftliches Ereignis, bei dem sich Jung und Alt trafen und dabei ins Gespräch kamen.

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