Kreisliga: Gerechtes Remis nach enttäuschendem Spitzenspiel in Erbendorf

Erbendorf. Mit einem gerechten Remis endete das Kreisliga-Spitzenspiel zwischen dem TSV Erbendorf und der DJK Weiden.

Viele Zweikämpfe bestimmten das Spiel zwischen dem TSV Erbendorf und der DJK Weiden (1:1).  Foto: Jürgen Masching
Viele Zweikämpfe bestimmten das Spiel zwischen dem TSV Erbendorf und der DJK Weiden (1:1). Foto: Jürgen Masching
Erbendorfs Torjäger Sandro Hösl erzielte das 1:0. Foto: Jürgen Masching
Erbendorfs Torjäger Sandro Hösl erzielte das 1:0. Foto: Jürgen Masching
“Fußball-Ballett” in Erbendorf zwischen Philipp Heindl (TSV, 9) und dem Weidener Daniel Treml. Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching

Kreisliga Nord, 20. Spieltag:

TSV Erbendorf – DJK Weiden 1:1 (1:0)

Die Heimmannschaft durfte am Ende mit dem Punkt sogar noch zufrieden sein, denn die Gäste waren dem Sieg näher. Das Spiel starte rasant und nach ein paar Zeigerumdrehungen hatte die DJK die erste große Tormöglichkeit durch Patrick Ott, aber Erbendorfs Torhüter Christian Dumler reagierte glänzend.

Als ein Weidener den Ball an die Hand bekam, entschied der sehr gute Schiedsrichter Martin Pröhl auf Handelfmeter für den TSV. Doch Marvin Mohr schoss das Leder über das Gehäuse. In der 13. Spielminute machte es Torjäger Sandro Hösl besser. Er wurde im Strafraum gefoult und den erneuten Elfmeter versenkte er sicher zur 1:0-Führung für den Tabellenzweiten.

Danach war Erbendorf besser im Spiel, doch die nächste Großchance hatte Michael Zahn (DJK), der aber wieder an Keerper Dumler scheiterte. Kurz vor der Pause scheiterte Mohr am Gästetorwart. So ging es mit 1:0 in die Halbzeit.

Mäßige Partie

In der zweiten Halbzeit ging es ganz schnell: Gästeangreifer Zahn nahm einen weiten Ball wunderbar mit und setzte das Leder zum Ausgleich in die Maschen. Nun entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, die sich aber meist im Mittelfeld abspielte.

Chancen waren eher Mangelware, die Gästeabwehr hatte TSV-Torjäger Hösl gut im Griff und auch sonst wurden die Gäste nun aktiver. Insgesamt aber war es im zweiten Abschnitt eine doch sehr mäßige und unansehnliche Partie. Gegen Ende machten die Gäste etwas Druck, vergaben aber einige gute Möglichkeiten.  

Unterschiedliche Stimmungen

Weidens Trainer Stefan Krebs war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die nach der Heimniederlage gegen Tremmersdorf viel Moral gezeigt habe. Roland Land vom TSV Erbendorf war nicht zufrieden. „Wenn wir beide Elfmeter verwandelt hätten, wäre vielleicht der Sieg herausgesprungen.“  

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