Letzau lacht: Theatergruppe bringt Bauernhof zum Beben

In Letzau steht ein kulturelles Highlight bevor: Die Tradition des Theaterspielens wird mit dem neuesten Stück “Drei Weiber und ein Gockel” fortgeführt. Das Publikum ist eingeladen, sich in der Bauernstube des umgestalteten Gemeindesaals in die Welt der schlagfertigen Oma Frieda, ihrer Nichten, eines gewitzten Knechts und weiterer charismatischer Dorfbewohner zu begeben.

Unter der Regie von Günter Horn verspricht das Theaterstück in drei Akten eine Mischung aus Heiterkeit und Überraschungen. Während die Proben bereits in vollem Gange sind, hofft das Team der „Theatergruppe Letzau“ darauf, die Zuschauer ein paar Stunden lang aus dem Alltag zu reißen und ihre Lachmuskeln ausgiebig zu strapazieren. Das Lustspiel nimmt Fahrt auf, wenn ein heftiges Gewitter eine bunte Schar von Charakteren zwingt, gemeinsam eine turbulente Nacht auf dem Bauernhof zu verbringen.

Das Ensemble sorgt für Stimmung

Waltraud Balk spielt die von Alpträumen geplagte Oma Frieda, während die Rollen ihrer Nichten Michaela Ertl und Kathrin Forster übernehmen. Der Knecht, bekannt als “Hühnertoni”, wird von Florian Neumann dargestellt. Der Viehhändler Isidor und seine Tochter Anni bringen zusätzlich Spannung in das Geschehen, verkörpert von Markus Uschold und Stephanie Schubert. Die Nachwuchsschauspielerin Leonie Kaiser bereichert das Ensemble mit ihrem jungen Talent, indem sie als Fußballspielerin im ersten Akt für Aufregung sorgt.

Vorstellungen und Kartenvorverkauf

Alle, die sich auf einen unterhaltsamen Theaterabend freuen, sollten die folgenden Termine vormerken: Es gibt Aufführungen am Freitag, 5. und Samstag, 6. April, sowie am Sonntag, 7. April, gefolgt von weiteren Vorstellungen am darauf folgenden Wochenende am Freitag, 12. und Samstag, 13. April. Für den Kartenvorverkauf stehen Melanie und Torsten Kaiser zur Verfügung. Die Tickets können montags bis mittwochs von 18 bis 20 Uhr telefonisch erworben werden.

In den Aktpausen ist bestens für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt, auch wenn die junge Leonie, die zuvor für Schinkenstangerl, Käsestangen und Brezen verantwortlich war, dieses Mal auf der Bühne stehen und nicht im Service tätig sein wird. Ob das Stück mit einem “Happy End” schließt und Frieda ihren Verstand wiederfindet, soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden – das aufregende Finale des Theaterspiels bleibt den Zuschauern vorbehalten.