Feuerwehreinsatz in Kaltenbrunn: Feuerwehr rettet Hund

Kaltenbrunn. Die Feuerwehr rettete gestern einen Boxer aus einer misslichen Lage: Er war in einem Wohnhaus voller Rauch eingesperrt. Der treue Hund hatte die Dämpfe eingeatmet. 

Als die Einsatzkräfte gegen 17.30 Uhr an dem Haus in der St.-Lorenz-Straße in Kaltenbrunn ankam, war die Situation noch völlig unklar. Nachbarn hatten gemeldet, dass Rauch aus dem Haus kam. Auch die Rettungskräfte konnten die starke Rauchentwicklung feststellen. Mit schwerem Atemschutz machten sich die Feuerwehrler auf die Suche nach der Ursache. In der Küche fanden sie einen Topf mit einer brennenden Babyflasche. Der stinkende Qualm verbreitete sich in alle Richtungen.

Zu Hause war zu dem Zeitpunkt niemand außer einem Boxer, den die Floriansjünger aus dem Haus retteten. Der arme Kerl hatte den Rauch eingeatmet. Draußen versorgten die Einsatzkräfte das Tier. Polizei und Militärpolizei nahmen in der Zwischenzeit den Schaden auf. Laut erster Einschätzung dürfte der aber gering sein.

Die Feuerwehr Kaltenbrunn lüftete die Wohnung komplett durch. Auch die alarmierten Einsatzkräfte aus Mantel, Thannsüß, Freihung und der Lagerfeuerwehr Grafenwöhr konnten nach gut einer Stunde wieder abrücken.

Bilder: Jürgen Masching