Schnelles Internet für alle: „Graue Flecken“ im Stadtgebiet Neustadt/WN bald Geschichte

Neustadt/WN. In den nächsten zwei Jahren können fast alle Bürger auch am Stadtrand schnelles Internet nutzen. In seiner vergangenen Sitzung hat der Stadtrat beschlossen, die Telekom damit zu beauftragen, die letzten „grauen Flecken“ (Gebiete mit sehr langsamem Internet) zu erschließen.

Symbolbild: OberpfalzECHO/David Trott

„Die Telekom war bei weitem der günstigste Anbieter“, betonte Bürgermeister Sebastian Dippold in der Januar-Sitzung des Stadtrats, „nun können auch die letzten grauen Flecken am Stadtrand erschlossen werden und dann alle Bürger schnelles Internet nutzen“. Einzige Ausnahme bleibe nach wie vor der Bereich „Am Gangelweiher“.

Nach dem eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekom Deutschland GmbH erfolgt jetzt der Ausbau der „grauen Flecken“. Das sind Gebiete mit sehr langsamem Internet, Gebiete, die mit weniger als 100 Mbits/s im Download versorgt sind und nicht eigenwirtschaftlich ausgebaut werden. Insgesamt sind von der Telekom 33 Anschlüsse zu erschließen, darunter beispielsweise mehr als zehn im Bereich „Mühlberg“ und je drei in der „Felixallee“ und in der „Windischeschenbacher Straße“.

Kosten werden geteilt

Die Gesamtkosten für die Erschließung liegen bei gut 300.000 Euro, vom Bund fließen gut 200.000 Euro Förderung. „Die Stadt Neustadt trägt einen Eigenanteil von rund 2550 Euro pro Anschluss“, so Dippold. Einstimmig hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung beschlossen, mit der Telekom Deutschland GmbH einen Kooperationsvertrag zur Umsetzung der Bayerischen Gigabitrichtline (BayGibitR) abzuschließen.

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1 Kommentare

T. Ho. - 26.01.2024

Ein Hinweis und Hilferuf. Telekom DSL Anschluss mitten in der Gramau. 16 Mbit versprochen. (was heutzutage schon wenig wäre) Real 7 Mbit!! Da über 2 KM Leitung durch Neustadt (kein „Rand“)! Schreit für mich nach Förderanschluss Nr. 34! Danke