Spannender könnte das Kirwaspiel nicht sein: Der Zweite Etzenricht empfängt den Spitzenreiter

Etzenricht. Besser hätte sich das der Terminplaner nicht ausdenken können: Ausgerechnet zur Kirchweih empfängt der SVE den punktgleichen Tabellenführer FC Wernberg zum "Spiel des Jahres".

Packende Strafraumszenen wie in der Vorjahrespartie zwischen beiden Teams sind garantiert auch am Samstag zu erwarten. Foto: Rudi Walberer

Bezirksliga Nord, 15. Spieltag

Samstag, 14. Oktober, 15 Uhr

SV Etzenricht – FC Wernberg

Spannungsgeladener könnte das Kirchweihspiel nicht sein. Die Elf von Trainer Andy Wendl trifft am letzten Vorrundenspieltag auf den punktgleichen Tabellenführer, der nur ein Tor besser dasteht als die Gastgeber. „Diese glückliche Konstellation haben wir Spielleiter Christian Wolfram zu verdanken, der die Termine ausarbeitet“, freut sich SV-Fußballabteilungsleiter Manfred Hermann. Dabei trauert man beim Sportverein der 1:2-Niederlage beim FC Amberg nach, die Etzenricht die Tabellenführung kostete.

Hinrunde großer Erfolg für SV

Beim FC Wernberg hat Trainer und Motivator Adi Götz schnell ganze Arbeit geleistet und den Vorjahres-Zwölften bestens entwickelt. „Nur wenn wir alles aus uns herausholen, können wir gegen die Gäste etwas holen“, glaubt Herrmann. Der Verlauf der Halbserie mit nur zwei Niederlagen sei angesichts von teilweise sieben oder acht fehlenden Spielern ein großer Erfolg.

Derzeit treffsicherster Schütze der Bezirksliga Nord: Martin Pasieka vom SV Etzenricht, aujf dem Foto im Laufduell mit dem Wernberg Keeper Noah Schmidt. Foto: Rudi Walberer
Derzeit treffsicherster Schütze der Bezirksliga Nord: Martin Pasieka vom SV Etzenricht, aujf dem Foto im Laufduell mit dem Wernberg Keeper Noah Schmidt. Foto: Rudi Walberer
Christoph Lindner (rechts) ist mit elf Treffern bisher erfolgreichster Wernberger. Das Foto zeigt in beim Spiel des SVE vor einem Jahr im Duell mit Max Herrmann. Foto: Rudi Walberer
Christoph Lindner (rechts) ist mit elf Treffern bisher erfolgreichster Wernberger. Das Foto zeigt in beim Spiel des SVE vor einem Jahr im Duell mit Max Herrmann. Foto: Rudi Walberer
Foto: Rudi Walberer
Foto: Rudi Walberer

SV fehlt fast eine komplette Mannschaft

Zwei der drei letzten Duelle zwischen beiden Teams konnten die Gäste um Kapitän und
Torjäger Christoph Lindner (elf Treffer) für sich entscheiden. Lindner ist Verfolger von Etzenrichts Martin Pasieka, der heuer einen absoluten Lauf und schon 15 Tore auf dem Konto hat. Die Besonderheit des Spiels ist Trainer Andy Wendl bewusst: „Es ist natürlich für alle Beteiligten eine tolle Sache, dass der Zweite gegen den Ersten das Kirwaspiel bestreitet.“ Beim SV fehlen weiterhin zahlreiche Stammspieler. Ein Fragezeichen steht hinter Noah Scheler, abgemeldet haben sich Andreas Koppmann, Fabian Kunz, Bastian Strehl,
Max Herrmann, Lukas Riebel, Sebastian
und Christian Ermer. In Amberg saß sogar der reaktivierte Johannes Pötzl auf der Bank.

Um Vorspiel um 13 Uhr empfängt die SG SC Luhe-Wildenau/SV Etzenricht II zum Derby in der Kreisklasse Ost den Aufstiegsaspiranten VfB Rothenstadt mit Trainer Hakan Boztepe und Ex-SV-Spieler Chousein Chousein. Für die Fans wurde ein Zelt aufgebaut, Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.

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