Die heiße Phase beginnt

Neustadt/WN. Ein Teil der „alten Garde“ der Neustädter SPD hat jetzt den Wahlvorschlag für die Kommunalwahl 2020 bei der Stadtverwaltung abgegeben.

Altbürgermeister Gerd Werner und der ehemalige Stadtrat Karl Schmidberger brachten die Liste rund um Bürgermeisterkandiat Sebastian Dippold ins Rathaus. Die beiden Genossen sind stolz. Denn als Teil der engeren Vorstandschaft rund um Vorsitzenden Dippold und Fraktionsvorsitzenden Achim Neupert arbeiteten sie an der Liste mit.

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Die Abordnung der Neustädter SPD übergab Bürgermeister Rupert Troppmann den roten Ordner mit dem Wahlvorschlag: (von links) Geschäftsführer Peter Forster, Altbürgermeister Gerd Werner, Christina Fink, Bürgermeister Rupert Troppmann und Karl Schmidberger. Bild: SPD Neustadt/WN

Verschiedene Blickwinkel einbringen

„Es ist sicherlich ein absoluter Pluspunkt, dass alle amtierenden Stadträte von uns dabei bleiben und wieder kandidieren“, freut sich Schmidberger. Ziel der SPD müsse es sein, neben dem Rathaussessel Sitze im Stadtrat dazu zugewinnen. „Wir bieten den Neustädterinnen und Neustädtern aber damit nicht nur die meiste Erfahrung an. Auf dieser Liste finden sich durchwegs charismatische Kandidatinnen und Kandidaten, die alle eng in Neustadt und in den verschiedenen Vereinen verwurzelt sind“, ergänzt Altbürgermeister Werner.

Zudem kämen die Kandidaten der SPD aus vielen verschiedenen Branchen. Jeder bringe so seine eigenen Ideen und Blickwinkel mit ein – zum Beispiel als Polizist, Lehrerin, Koch oder Studentin. Mit lobenden Worten versah Altbürgermeister Werner auch seinen potenziellen Nachfolger Sebastian Dippold: „Er packt an, ist ein Macher, offen und kann auf Leute zugehen. Sebastian hat ein gutes Gespür für seine Mitmenschen. Er ist der Richtige.“

Miteinander statt gegeneinander

Die beiden SPD-Urgesteine wünschen sich, auch wenn jetzt die heiße Phase des Wahlkampfes beginne, dass das fast schon traditionelle Miteinander im Neustädter Stadtrat nicht vergessen wird. „Bei all den kommenden Diskussion bis März soll es fair bleiben und nicht persönlich werden“, wünscht sich Schmidberger.

Diskutieren kann auch die Bevölkerung mit der Neustädter SPD: Denn der Wahlkampfauftakt der Neustädter SPD findet am Samstag, 1. Februar 2020 um 15 Uhr im Stüberl in der Freizeitanlage statt. Dabei wird Bürgermeisterkandiat Sebastian Dippold das Wahlprogramm endgültig vorstellen.

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