“Erfolgreiche Arbeit der CSU stärkt den Ort Speinshart”

Speinshart. Der CSU-Ortsverband unter der Leitung von Albert Nickl hob bei der Hauptversammlung die erfolgreiche Arbeit und vielen Projekte im Ort hervor. Das sei vor allem der CSU zu verdanken.

Mit Hans Diepold (2.von links), Albert Müller (Bildmitte) und Anton Rupprecht (rechts) ehrten 2. Bürgermeister Roland Hörl (links), Landrat Andreas Meier (3.von links) und Bürgermeister Albert Nickl (2.von rechts) „Stützen der Partei und tragende Säulen des Gemeindelebens“. Foto: Robert Dotzauer

Speinshart ist eine CSU-Hochburg. Seit Jahren gibt es im Klosterdorf herausragende Wahlergebnisse für die CSU. „Dafür sind wir den treuen Wählerinnen und Wählern dankbar“, betonte bei der Generalversammlung des CSU-Ortsverbandes im Gasthaus Waldeslust Ortsvorsitzender Albert Nickl. „Wir sind die gestaltende Kraft auf kommunaler Ebene“, erklärte der Bürgermeister selbstbewusst und verwies auf ein Bündel prägender Zukunftsentwicklungen.

Aktuell beschäftige sich der Gemeinderat mit einer starken CSU-Fraktion mit dem Bau eines neuen Bauhofes, der Erneuerung der Kellerbergstraße, der Umsetzung der Baugebietserschließung im Gebiet Krummacker und der energetischen Sanierung der Kindertagesstätte. Gute Nachrichten verkündete der Vorsitzende auch mit Blick auf das kommende Wissenschaftszentrum.

Schnelles Internet: Glasfaser für alle Haushalte geplant

Die Entscheidung zur Übernahme der künftigen Betriebskosten durch den Freistaat befinde sich auf der Zielgeraden, teilte Nickl mit. Eine Entwicklung, die besonders dem Fördervereinsvorsitzenden MdL Tobias Reiß und den weiteren beteiligten Mandatsträgern zu verdanken sei. Nach einem kurzen Rück- und Ausblick auf die Arbeit des CSU-Ortsverbandes sah der Versammlungsleiter Handlungsbedarf bei der Glasfasererschließung mit dem Ziel, alle Haushalte an die schnelle Datenautobahn anzuschließen. Über einen erheblichen Sanierungsbedarf mit Millionen-Aufwand informierte Nickl auch im Bereich der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung. Zu diesen Themen versprach der Vorsitzende im Jahresverlauf Bürgergespräche. Das CSU-Jahresprogramm 2024 enthält zudem einen Tagesausflug für Familien, „Feuertonnengespräche“ in den Ortsteilen und einen Preisschafkopf.

CSU-Ortsverband gewinnt sechs neue Mitglieder

Freudestrahlend verkündete der Vorsitzende die Aufnahme von sechs neuen Mitgliedern. Den Mitgliederzuwachs wertete der CSU-Ortsvorsitzende als gutes Zeichen für die Arbeit des CSU-Ortsverbandes und den Einsatz der CSU für den ländlichen Raum. In guten Händen ist die örtliche Parteikasse bei Thomas Nickl, wie die Kassenprüfer Hermann Ott und Josef Wiesend bestätigten.

Erste Schatten wirft die Bundestagswahl voraus. Das mehrstufige Prozedere zur Wahl des Stimmkreiskandidaten enthält die Wahl von Delegierten aus den Ortsverbänden in die besondere Kreisversammlung.

Die Wahlergebnisse

Vertreter in der Delegiertenversammlung auf Kreisebene: Albert Nickl, Christian Höllerl, Dieter Schober, Thomas Kaufmann und Günter Ring.

Stellvertreter: Mathias Pleiss, Thomas Nickl, Richard Neukam, Roland Hörl und Andreas Stadler.

Weiherhammer und Speinshart als Zukunftsstandorte im Fokus

Das Klosterdorf steht gut da, bilanzierte auch Ehrengast Landrat Andreas Meier. Der Landkreischef würdigte die Erfolge der Gemeinde, des Klosters und der Internationalen Begegnungsstätte als Lohn für vorausschauendes Denken und Handeln. Am Leuchtturmprojekt des Wissenschaftszentrums werde sich auch der Landkreis beteiligen, versicherte Andreas Meier und deutete im Zusammenhang mit dem KI-Zentrum in Speinshart auch Überlegungen zu einem Technologie-Transferzentrum in Weiherhammer an. Beide Projekte seien für den Landkreis richtungsweisend.

Kommunales Engagement hält Kliniken am Leben

Als besorgniserregend bezeichnete der Landrat die finanzielle Entwicklung des Kreishaushaltes. Bedingt durch massive Ausgabenzuwächse und einem hohen Investitionsbedarf für die Kliniken Nordoberpfalz rechnet Andreas Meier mit gewaltigen Kostenexplosionen. Das Defizit des Klinikverbundes von jährlich 15 Millionen Euro könne auf Dauer nicht funktionieren. Dennoch brach der Landrat eine Lanze für das kommunale Engagement beim Klinikverbund. „Wenn es die kommunale AG nicht gäbe, wären die Kliniken Nordoberpfalz längst Pleite“.

Ehrungen

55-jährige Mitgliedschaft: Hans Diepold und Albert Müller

50-jährige Mitgliedschaft: Richard Mätzner und Anton Rupprecht

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