Team Junggebliebene löst sich auf – Dank an das Führungsteam

Wernberg-Köblitz. Das Team Jungegebliebene der evangelischen Kirchengemeinde Wernberg-Köblitz löst sich auf, die bisherigen Leiterinnen wurden geehrt und verabschiedet.

Pfarrerin Heidi Landgraf (Bildmitte) dankte Gertrud Heidner (links) und Brarbara Wilke (rechts). Foto: Hans Meißner
Pfarrerin Heidi Landgraf (Bildmitte) dankte Gertrud Heidner (links) und Brarbara Wilke (rechts). Foto: Hans Meißner
Die Pfarrerin überreicht die Präsente. Foto: Hans Meißner
Die Pfarrerin überreicht die Präsente. Foto: Hans Meißner
Pfarrerin Heidi Landgraf. Foto: Hans Meißner
Pfarrerin Heidi Landgraf. Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner


Die Gruppe „Team Junggebliebene“ der evangelischen Kirchengemeinde Wernberg-Köblitz hat sich aufgelöst. Ehrenamtliche für ein Amt zu gewinnen, wird immer schwieriger. Wenn jemand dasselbe Amt 21 Jahre ausübt, dann ist das schon eine Ehrung wert. Für ihren Einsatz wurden daher drei Frauen besonders gewürdigt. Sie leiteten 21 Jahre das “Team Junggebliebene”.

Im Rahmen des Gottesdienstes der evangelischen Kirchengemeinde Wernberg-Köblitz am 4. Advent verabschiedete Pfarrerin Heidi Graf Barbara Wilke, Gertrud Heidner und in Abwesenheit Monika Schmidt.

Jährlich um die 12 Treffen organisiert

Vor 21 Jahren wurde das „Team Junggebliebene“ bei der Evangelischen Kirchengemeinde Wernberg-Köblitz gegründet. Das Führungsteam hat all die Jahre monatliche Treffen organisiert. Darunter waren auch viele Exkursionen in der näheren Umgebung. Für so ein Treffen waren meistens drei bis vier Arbeitstage erforderlich, so Pfarrerin Landgraf. Nicht zu vergessen sind dabei die Ehemänner der Frauen. Sie unterstützten ihre engagierten Partnerinnen bei allen Aktivitäten.

Corona brachte die Tätigkeiten zum Erliegen

2020 wurde eine Kerbe in die Gruppe geschlagen, so Landgraf. Die Pandemie brachte zunächst mal alle Aktivitäten zum Erliegen. Ein weiterer Schicksalsschlag traf die Truppe als Monika Schmidt 2021 schwer erkrankte. Sie konnte sich bis zum heutigen Zeitpunkt nicht wirklich erholen.

Auflösung eine logische Folge

Schweren Herzens hat man sich, auch wegen des mittlerweile erreichten Altes, entschlossen, die Gruppe aufzulösen. Als Alternative hat sich der Seniorenkreis der Katholischen Kirche angeboten. Hier wurden die Mitglieder gerne aufgenommen. Ein eigenständiger Seniorenkreis oder eine neue Gruppe an Junggebliebenen ist deshalb nicht ausgeschlossen, so Heidi Landgraf.

Für 21 Jahre Ehrenamt gab es aus den Händen der Pfarrerin ein Präsent sowie einen individuellen Gutschein. Beide anwesenden Frauen dankten für die schöne Zeit, die sie mit vielen Menschen verbringen durften.

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