Urkunden für Jagdhornbläser

In der Versammlung der Kreisgruppe des Bayrischen Jagdverbandes Weiden und Altlandkreis Neustadt/WN erhielten verdiente Jagdhornbläser Urkunden. Besonders ist dabei der 90-jährige Johannes Gründel hervorzuheben. Seit über 50 Jahren ist er als Jagdhornbläser aktiv. In den Berichten erfuhren die anwesenden Mitglieder die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres. Kreisvorsitzender Hans Dittrich berichtete von der Hubertusmesse, der Verleihung der Jagdbriefe und Sitzungen.

Bei des, vom Kreisverband ausgerichteten, Landesjägertag gab es Proteste, da die Öffentlichkeit nicht zugelassen wurde. So mussten die Jagdhornbläser vor der Halle spielen. Die starke Ausbreitung des Wolfes bereitet den Jägern Sorgen. Dies erschwerte die Bejagung der Reviere. Das gilt auch für den Fischotter. Dittrich dankte allen Mitgliedern für ihren Einsatz für die Natur und Pflege des Waldes.

Strahlenschutz und Jungjägerausbildung

In den Berichten Strahlenschutzmessungen, Jungjägerausbildung, Hundeausbildung und Jagdliches Brauchtum erhielten die Mitglieder Informationen über das Leben im Kreisverbands. Die Jagdprüfung im letzten Jahr haben 19 Teilnehmer mit Erfolg abgelegt. Im laufenden Kurs sind 25 Teilnehmer. Unter den Teilnehmern sind sechs Frauen. Für die Hundeausbildung soll eine neue Prüfungsordnung kommen soll.

Die Jagdhornbläser aus Weiden, Neustadt und Windischeschenbach berichteten von vielen intensiven Probenabenden. Vorsitzender Hans Dittrich lobte die Jagdhornbläser „Sie sind das Aushängeschild des Jagdverbandes“ für die Gesellschaft. Urkunden und Nadel in Bronze, Silber und Gold erhielten die Mitglieder der Jagdhornbläser. Die Jagdhornbläser eröffneten und beendeten die Versammlung.