Vergangenheit und Zukunft im Blick: CSU in Klausurtagung

Klausurtagung CSU Stadtratsfraktion Windischeschenbach

Windischeschenbach. „Die Arbeit geht nicht aus!“ Mit diesen Eingangssatz begrüßte Fraktionsvorsitzender Markus Weidner die Mitglieder der Stadtratsfraktion. Zwei Tage lang haben sich die Mitglieder Zeit genommen um in den Höllerhöfen bei Waldeck auf ihre bisherige Arbeit in den vergangenen vier Jahren der Wahlperiode zurück zu blicken.

Man hat Vieles angepackt, das Wahlprogramm von 2014 wurde fast ausnahmslos umgesetzt. „Die Zusammenarbeit der Fraktion im Stadtrat hat sich bewährt“, stellt Bürgermeister Karlheinz Budnik fest. „Insbesondere Themen, die nicht so ohne weiteres vorhersehbar waren wie zum Beispiel der Ankauf des Areals Oberpfälzer Hof oder auch die Erweiterung des Kindergartens in Windischeschenbach, packte die Fraktion geschlossen an. Natürlich gingen solchen Themen auch intensive Diskussionen voraus, das ist auch enorm wichtig, es müssen die Mitglieder solche Entscheidungen ja auch nach außen hin vertreten“, so Budnik.

Klausurtagung CSU Stadtratsfraktion Windischeschenbach

Unzufriedenheit beim Thema Landtagswahl

Natürlich wurde auch die Zukunft nicht außer Acht gelassen, die nun angeschobene Stadtsanierung und die Sanierung der Grund- und Mittelschule wird eine Herausforderung für die folgenden Jahre werden. „CSU 2030 und der Weg dorthin“ war ebenfalls eine Aufgabenstellung für die Teilnehmer, das Ergebnis – durchaus interessant, so die erste Meinung.

Thema war natürlich auch das Abschneiden der CSU bei der Landtagswahl, „damit kann man nicht so ohne weiteres zufrieden sein, das müssen wir von der Basis auch nach oben so kommunizieren“, so Weidner, der die Landtagswahl und deren Ergebnisse sehr gründlich analysiert und vorgetragen hatte. Schwerpunkt für die kommende Zeit wird jedoch die Kommunalwahl 2020 sein. “Wir werden den Bürgerinnen und Bürger wieder eine ausgewogene und repräsentative Bewerberliste zur Verfügung stellen, die natürlich von Bürgermeister Karlheinz Budnik angeführt wird”, so Weidner.

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