“Zum Helfen ist niemand zu klein”

Trabitz. Hinsehen, wie es anderen geht, helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Die Kindertagesstätte Storchennest feiert den Heiligen Martin.

Die Kindertagesstätte feiert den St. Martin Tag. Bild: Bernhard Piegsa

Durch Arbeitslosigkeit und andere Schicksalsschläge zum verarmten, womöglich obdachlosen Außenseiter zu werden, von dem sich auch vermeintliche „Freunde“ indigniert abwenden – ein solches Los ereilt nicht gerade wenige Menschen. Wie gut, wenn dann ein „Heiliger“ da ist, der einem solchen „Bettler“ ohne Scheu und Zögern die Hand reicht.

„Hinsehen, wie es anderen geht, helfen, wo Hilfe gebraucht wird“: An diese vom Heiligen Martin vorgelebte christliche Ehrenpflicht, für deren Erfüllung niemand zu klein oder zu groß ist, erinnerten die Mädchen und Buben der Trabitzer Kindertagesstätte „Storchennest“ in ihrem Martinsspiel.

Martinshörnchen für die “Kita-Familie”

Viel vorgenommen hatte sich das Leitungsteam der vom Trabitzer Pädagogikdienstleister „Learning Campus“ betriebenen Einrichtung für den Martinsabend: In der evangelischen Pauluskirche wollten sich Kinder, Familienangehörige und Mitarbeiter zu einer Andachtsfeier zusammenfinden, an die sich ein prächtiger Lichterkinderzug vom Gotteshaus zum Kindergarten anschließen sollte.

Wegen der jäh verschärften Pandemieregeln musste es dann aber beim Martinsspiel im Garten der alten Kita und einem verkürzten, nur um Gemeindehaus und Kindergarten herumführenden und von der Burkhardsreuther Feuerwehr gesicherten Laternenumzug bleiben. Die musikalische Begleitung der kleinen „Prozession“ mit altvertrauten Martinsliedern übernahm wieder die „Bläsergruppe Fahrnbauer“. Danach hielt das Mitarbeiterteam für die „Kita-Familie“ im Garten noch leckere Martinshörnchen bereit.

Aufgrund der Pandemieregeln musste es bei einem kleinen Martinszug bleiben. Bild: Bernhard Piegsa

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