Acht neue Azubis bei isa industrieelektronik GmbH

Weiden. “Ausbildung ist für uns der Schritt um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken.” Da es immer schwieriger wird, Fachkräfte zu finden, geht die isa industrieelektronik GmbH schon seit Jahren den Schritt, die fehlenden Fachkräfte selbst auszubilden. Im Jahr 2018 sind es sogar acht junge Menschen, die bei ISA ins Berufsleben starten.

Sechs davon werden in den nächsten dreieinhalb Jahren zum Elektroniker für Betriebstechnik ausgebildet – das Kerngeschäft des Unternehmens. Einer startet als Technischer Systemplaner Fachrichtung Elektrotechnische Systeme, um auch den Planungsbereich zu verstärken. Auch ein Industriekaufmann wird ausgebildet.

Umstrukturierung der Ausbildung

Unter anderem begrüßten Dr. Roland Nitsche und Markus Schell aus der Geschäftsleitung sowie Ausbildungsleiter Peter König die neuen Kollegen. Die Entscheidung zur Ausbildung sei “eine gute Entscheidung”, lobte Nitsche. Mit der praxisbezogenen Ausbildung stehen den Mitarbeitern später alle Türen offen. Die eigenständige Ausbildung von Fachkräften hat im Unternehmen einen hohen Stellenwert. Von aktuell 85 Mitarbeitern sind 18 Azubis. Dass ISA mit dieser Strategie auf dem richtigen Weg ist, zeigt auch die Quote der Mitarbeiter, die nach der Ausbildung im Unternehmen bleiben.

Ab dem Ausbildungsjahr 2018 wird bei ISA die Ausbildung auch anders gelebt als in der Vergangenheit. Die jungen Mitarbeiter werden von Anfang an intensiver in die Fertigungsprozesse eingebunden und auch auf spätere Arbeiten vorbereitet. Aktuell wird eine Lehrwerkstatt eingerichtet, in der den Auszubildenden unter anderem die Möglichkeit gegeben wird, die Programmierkenntnisse an praktischen Beispielen zu erlernen.

Alle Unternehmensbereiche kennenlernen

Die Mitarbeiter durchlaufen alle Abteilungen bei ISA. Bei den Betriebselektronikern wären dies: Fertigung, Montage, Programmierung, CAD, Projektleitung. So können die zukünftigen Mitarbeiter ihre Stärken und Interessen besser definieren.

Markus Schell führte die Einsteiger am “Kennenlerntag” durch das Unternehmen, um erste Einblicke in Abläufe, Produkte, Leistungen, Mitarbeiter und Strukturen gewinnen zu können. In den nächsten Wochen werden die Ausbilder die Firmenphilosophie und Unternehmensziele vermitteln und die jungen Mitarbeiter ins berufliche Umfeld einfügen.