Ein Dorf feiert – und die Region ist dabei

Wildenau/Plößberg. 1.000, 1.400, 85, 1.500, 3.000, 1.600, 120 und 1: Die Zahlen des 150-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Wildenau sind mehr als beeindruckend. „Einfach unglaublich, was da am letzten Wochenende abging“, freuen sich am Montagabend Festleiter Marcus Fritsch, Kommandant Wolfgang Bernreiter und 1. Vorsitzende Johanna Warawko stellvertretend für das ganze FFW-Team und die Fest-Damen.

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Von Stephan Landgraf

Das durften die Organisatoren auch zu Recht. Sie hatten vier Tage lang auf dem einem Volksfest gleichenden Gelände eine Veranstaltung auf die Beine gestellt, die sich gewaschen hatte. „Ein Dorf feiert und die gesamte Region ist dabei und unterstützt uns. Eine Wertschätzung unserer Arbeit, die wir hineingesteckt haben“, bilanzierte Fritsch.

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Zurück zu den Zahlen: 1.000 Besucher waren am Freitag zum Auftakt mit den „Schwarzenbacher Schenklzinterern“ und der Band „Dorfrocker“ im Festzelt zu Gast. 1.400 waren es am Samstagabend beim Konzert der „Quertreiber“, ehe am Sonntag 85 Feuerwehren und Geselligkeitsvereine aus den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt/WN, aus der Stadt Weiden, aus dem Landkreis Schwandorf und aus dem Bezirk Oberfranken vor 1.500 Zuschauern und Landrat Wolfgang Lippert den sprichwörtlich „großen Festumzug“ zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließen. Musikalisch begleitet wurde dieser von den Musikkapellen Dießfurt und Waldthurn sowie der Störnsteiner Blasmusik.

Getränke-Nachschub in letzter Minute

Rund 3.000 Menschen säumten dann am Sonntagnachmittag das Festgelände, so dass die FFW Wildenau im ganzen Ort noch Biergarnituren organisieren und die Brauerei Friedenfels um Getränkenachschub bitten musste. Sonst wären 1.600 Partywütige am Sonntagabend beim Gig der „Jungen Zillertaler“ auf dem Trockenen gesessen.

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Und zum Abschluss des „150-Jährigen“ kamen am Montag parallel zum traditionellen Frühschoppen 120 Bulldogs zum Oldtimer-Treffen und zur Rundfahrt, ehe der Alleinunterhalter Mike Hempel die FFW-Sause etwas ruhiger ausklingen ließ.

Fotos: Stephan Landgraf

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