„Mütter des Grundgesetzes“

Eschenbach. „Frauen und Männer sind gleichberechtigt“ – so lautet Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes. Ohne das Engagement von vier Frauen im Parlamentarischen Rat wäre es zu dieser Formulierung nicht gekommen. Eine Ausstellung in der Sparkasse Eschenbach beschreibt deren Einsatz. 

Ausstellungseröffnung „Mütter des Grundgesetzes“
Bürgermeister Peter Lehr, Filialdirektor Wolfgang Busch, Bildungsmanagerin Julia Lenhart und Gleichstellungsbeauftragte Brigitte Menzel bei der Ausstellungseröffnung (v.li.)

Auf 18 Bildern werden als „Mütter des Grundgesetzes“ die Politikerinnen Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel portraitiert. Diese haben wesentlich zum Entstehen des Grundgesetzes und zur verfassungsrechtlichen Gleichstellung von Frauen und Männern beigetragen.

Die Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß zeigt die Ausstellung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in der Geschäftsstelle in Eschenbach i.d.OPf. Die Ausstellung würdigt den Einsatz der vier Politikerinnen und erinnert daran, dass es weiterhin politisches Engagement braucht, um die Gleichstellung von Frauen und Männern zu erreichen.

100 Jahre Frauenwahlrecht

Filialdirektor Wolfgang Busch und Bürgermeister Peter Lehr eröffneten die Ausstellung in der Kundenhalle der Sparkasse in Eschenbach. Die Bildungsmanagerin der Stadt Weiden, Julia Lenhart, ging gemeinsam mit Brigitte Menzel, eine der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Neustadt/WN, auf die Inhalte ein.

Die Stadt Weiden i.d.OPf. hatte die Wanderausstellung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Frauenwahlrechts im November des vergangenen Jahres in die Region geholt. Bildungsmanagerin Julia Lenhart koordiniert die Ausstellungsorte.

Die Ausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ ist bis Ende Juni während der Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Eschenbach i.d.OPf. zu sehen.

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