Perfektes Johannisfeuer dank großer Gemeinschaftsleistung

Störnstein. „Der große Aufwand hat sich wirklich mehr als gelohnt“, freut sich KLJB-Vorstand Fabio Förster über das rundum gelungene Johannis-Feuer auf dem Rastenberg. Von Jahr zu Jahr pilgern mehr Gäste auch aus einem weiteren Umkreis von allen Richtungen auf den Hügel in der Mitte der Gemeinde.

Von Benedikt Grimm 

Und das kommt sicher nicht von ungefähr. Rund zwei Wochen lang hat die rührige Landjugend in einer großen Gemeinschaftsleistung angepackt und geschuftet. So wurden viele Ladungen Hackschnitzel ausgebracht, die für einen trockenen Bodenbelag mit uriger Atmosphäre sorgten. Insgesamt 13 Traktoranhänger voll Holz und Baumschnitt schafften die Helfer herbei, um ausreichend Brennmaterial für das hell im Nachthimmel lodernde Feuer zur Verfügung zu stellen.

Party bis in die Morgenstunden

Besonders viel Mühe steckten die Burschen und Mädchen in ihr aufwendig dekoriertes und beleuchtetes Barzelt, wo bis weit in die Morgenstunden ausgelassene Stimmung herrschte. „Einige haben sich für den Aufbau extra Urlaub genommen“, sagte Jubiläums-Festleiter Felix Kraus. Gerade bei den jüngeren Gästen kam auch DJ Michael B. an, der ab 22.30 Uhr bis zum Ende für den richtigen Sound zum Tanzen und Abfeiern sorgte. Vor dem zur Bühne umfunktionierten Lkw-Anhänger sammelten sich dann auch schnell viel Tanzwütige, um im Schein des Feuers und der dezenten Partybeleuchtung eine einfach tolle Zeit zu genießen.

Kinder zünden Johannisfeuer an

Schon zuvor hatte die Rock-Cover-Band „Mission Possible – Rock is our life“ bei allen Besuchern von jung bis alt für den passenden musikalischen Rahmen gesorgt. Für viele Kinder unter den Besuchern war schließlich das Anzünden des großen Brennholzhaufens mit Fackeln der Höhepunkt des Abends. „Es freut mich einfach, dass so viele Besucher auf unser Johannisfeuer gekommen sind und eine wahnsinnig gute Stimmung mitgebracht haben“, war Co-Vorständin Stella Schwarz begeistert. Und so blieb der Festplatz auch bei den kühler werdenden Temperaturen in der Nacht stets gut gefüllt.

Bilder: Benedikt Grimm