SC Eschenbach beendet Freiluftsaison

Eschenbach. Zum Ende der Freiluftsaison in Eschenbach hatten die Verantwortlichen des Sportclubs wieder zum Abschluss auf die Segelwiese geladen. Knapp 70 Teilnehmer aus rund 20 Vereinen kamen in die Rußweiherstadt.

Von Jürgen Masching

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Höher, schneller, weiter: Knapp 70 Teilnehmer aus rund 20 Vereinen traten zum Abschluss der Freiluftsaison bei der Veranstaltung des SC Eschenbach an. Bild: Jürgen Masching

Es herrschten zwar nicht die besten Wetterverhältnisse bei der Abschlussveranstaltung, dennoch erzielten die Sportler sehr gute Ergebnisse. Böiger Wind und kalte Temperaturen verlangten nicht nur den Teilnehmern der landesoffenen Veranstaltung alles ab. Trotzdem war SCE-Spartenleiterin Hannelore Ott sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen, auch mit den ihrer heimischen Athleten.

Deutscher Meister der Altersklasse U16 am Start

Auffallend an diesem Tag waren vor allem die Leistungen von Luis Andre (U16) vom MT Melsungen. Der Kaderathlet und Deutsche Meister in seiner Altersklasse reiste extra nach Eschenbach, um die „besonderen Verhältnisse“ auf dem Schulsportgelände zu testen. Dies gelang ihm auch bestens, denn er siegte im Diskuswerfen mit einer Weite von 53,33 Meter. Zum Vergleich: Der Bayerische Rekord liegt bei 43 Meter. Aber auch im Kugelstoßen zeigte er seine Fähigkeiten und siegte weit vor der Konkurrenz mit 15,51 Meter. Auch bei den Mädchen wurden gute Leistungen erzielt. So warf die Bambergerin Julia Weber ihren Speer auf 40,93 Meter.

Gewohnt gute Leistungen

Die heimischen Athleten des SC Eschenbach brachten wie gewohnt gute Leistungen. So gewann routiniert Paul Pöhlmann den Speerwurf mit einer Weite von 54 Meter. Ronny Melzner sicherte sich in ihrer Altersklasse mit einer persönlichen Bestleistung von 32,22 Meter den Sieg. Die beiden wurden von Hannelore Ott mit Bestpreisen ausgezeichnet. Gute Leistungen zeigte auch Tim Reindl, der den Speer auf 48,71 Meter warf. „Das war sein erster größerer Wettkampf nach seiner Verletzung“, erklärte Trainerin Ott. Lukas Wiedemann, der im Speerwerfen (23,93 Meter) antrat, überraschte Hannelore Ott mit einer ebenfalls sehr guten Leistung.

Viele Helfer, wenig Zuschauer

Fast 30 Helferinnen und Helfer waren an diesem Tag auf dem Sportgelände. Sie versorgten die Teilnehmer und Gäste mit Kaffee und Kuchen sowie Hot Dogs. Leider hatte das Wetter kein Einsehen und so waren nicht viele Zuschauer zu dieser Veranstaltung gekommen.

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