Werkseröffnung ganz nach Plan

Luhe-Wildenau. Das neue Kupferflechtwerk KF-Insinger ist feierlich eröffnet! Wie auf dem Werksgelände sogar Wildbienen ein Zuhause finden. 

Die Werkseröffnung des Kupfer- und Flechtproduktewerk KF-Insinger in Luhe-Wildenau war ein Fest! Nach dem Spatenstich des Neubaus im September 2018 geht es Schlag auf Schlag – ganz nach Plan: Die Arbeiten schreiten zügig voran, jetzt steht der Firmensitz im Industriegebiet mit Gesamtfläche von rund 10.000 Quadratmeter.

Finanzminister Albert Füracker lobte Insingers Investition von über sechs Millionen Euro, besonders im Hinblick auf die aktuelle gesamtwirtschaftliche Lage. “Mit diesem Neubau ist auch der Grundstein für die Zukunft gelegt”, so Füracker – denn die nächste Generation stehe mit Insinger junior schon in den Startlöchern.

Klares Bekenntnis zur Nordoberpfalz

Firmeninhaber Andreas Insinger bedankte sich bei seinen Mitarbeitern für die enge Verbindung und die weit über das normale Arbeitsverhältnis hinausgehende Nähe zu seinem Unternehmen. Durch ihren Einsatz gelang der Umzug der Maschinen reibungslos und die Produktion in den neuen Hallen konnte schon Anfang September starten.

Wie auch bei der Standortwahl, setzt Insinger ebenfalls bei der Realisierung des neuen Firmenhauptsitzes auf die Nordoberpfalz. „All dies betrachte ich als klares Bekenntnis zu meiner Heimat und als Ausdruck meiner Verbundenheit zu dieser Region und ihren Menschen“, so Insinger.

Arbeitsstätte und Lebensraum

Auch das Thema Nachhaltigkeit greift das neue Werk auf: neben kostenlosen Ladestationen für E-Bikes und Elektro-Autos entsteht hinter der Produktionshalle ein knapp 3.000 Quadratmeter großer ökologisch abwechslungsreicher Lebensraum für Wildbienen und andere Insekten entstehen.

Über hundert Gäste feierten die Werkseröffnung mit darunter Bundestagsabgeordnete Dr. Astrid Freudenstein und Peter Aumer, sowie Mitarbeiter und Geschäftspartner.

Bilder: Stefan Simon