Fünf neue Auszubildende bei Rogers Germany

Eschenbach. Etwas aufgeregt waren sie schon, die neuen Auszubildenden bei der Firma Rogers Germany in Eschenbach, als sie am Dienstag im Olymp, dem Konferenzraum der Firma, saßen. Die Ankleidung hatten sie schon hinter sich gebracht und nun saßen sie mit neuer Arbeitskleidung und glänzenden neuen Schuhen da. Man merkte auch, der Übergang von der Schule in den Betrieb ist mit vielen Veränderungen verbunden.

Von Jürgen Masching

Rogers Germany Ausbildungsstart 2020
Die neuen Azubis bei Rogers Germany in Eschenbach. Foto: Jürgen Masching

Beim traditionellen Begrüßungstermin kam viel Neues auf die fünf jungen Leute zu, die sich entschlossen haben, einen praktischen Beruf zu erlernen. Mechatroniker, Oberflächenbeschichter und Elektriker wollen sie einmal werden und so die traditionelle Erfolgsgeschichte des Betriebes fortsetzen. Denn der Name Rogers Germany ist nicht nur in der Region ein Garant für eine hervorragende Ausbildung. Ausbildungsleiter Johannes Beierl hatte wieder viele Bewerbungen vorliegen.

„Alle fünf haben bei uns im Betrieb schon eine Woche Praktikum hinter sich und da fällt die Entscheidung etwas leichter“, so Beierl. Doch auch bei Rogers bemerkt man die schwindende Nachfrage nach den Ausbildungsplätzen. „Es waren deutlich weniger Bewerber in diesem Jahr“, fügte der Ausbildungsleiter an.

Auch Personalchefin Anette Enders begrüßte die neuen Mitarbeiter und erläuterte ihnen die Firmenstrategie und gab auch Informationen zur Produktpalette. Alle sollen sich bei Rogers wohlfühlen, so Enders. Weiter gab sie Hinweise zu Betriebsregeln und Sicherheitsbestimmungen und Tipps für eine beispielhafte Kommunikation.

Für Luca Bernhard, Leon Köhler, Martin Weber, Maximilian Eichner und Emirean Köseoglu beginnt nun der Ernst des Lebens. Und sollte alles so sein, wie vorgesehen, startet in der nächsten Woche auch die Berufsschule.

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