Ein bisschen wie St. Martin

Grafenwöhr. Das Fest des heiligen Martin wurde heuer extra besonders gefeiert, nicht abends, sondern am Vormittag in der Friedenskirche.

Martinszug Grafenwöhr

Von Renate Gradl

Die Kinder und Erzieherinnen der Katholischen Kindertagesstätte “St. Theresia” machten sich am Festtag des heiligen Martin schon am Vormittag auf den Weg in die Friedenskirche. “Es ist ein besonderes Fest des heiligen Martin”, sagte Pfarrer Bernhard Müller zu Beginn der Andacht.

Martinszug Grafenwöhr

Gutes tun und helfen

“Gott sagt ja zu mir, Gott ist für mich da…” sangen die Erzieherinnen der Kita und ihre Schützlinge. Die Geschichte des Bettlers, mit dem der heilige Martin seinen Mantel teilte, spielten einige der Erzieherinnen nach. Dies erinnere, dass auch wir Gutes tun und helfen sollen. “Wir sollen die Not der Anderen sehen beziehungsweise den Anderen in die Herzen sehen, so wie es Jesus und auch Martin getan haben”, erklärte Kita-Leiterin Martina Müller.

Mit den Laternen durch die Kirche

Nach den Fürbitten, dem Vater Unser und dem Segen, den Pfarrer Müller erteilte, zogen die Mädchen und Buben mit ihren leuchtenden Laternen durch die Kirche. “Ein bisschen so, wie Martin” und “Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne…” erklangen dazu.

Fotos: Renate Gradl

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