33.500 Impfdosen für Oberpfälzer Hotspots

Oberpfalz. Diese Woche werden 33.500 Impfdosen für die Oberpfalz geliefert. Insbesondere Städte und Landkreise mit einer Inzidenz über 100 bekommen ein Extrakontingent.

In dieser Woche werden insgesamt 33.500 Impfdosen die Oberpfalz erreichen, so viele wie noch nie zuvor. Diese hohe Zahl an Impfdosen resultiert unter anderem aus einer Sonderzuweisung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege für die Städte und Landkreise, die eine Inzidenz von über 100 aufweisen.

1.000 zusätzliche Imfpdosen

Den in der Oberpfalz von Corona-Neuinfektionen besonders betroffenen kreisfreien Städten (Weiden und Amberg) und Landkreisen (Tirschenreuth, Neustadt/WN, Amberg-Sulzbach, Cham und Schwandorf) werden zusätzlich je 1.000 Impfdosen zur Verfügung gestellt.

„Wir freuen uns, dass jetzt insbesondere in den von der Corona-Pandemie aktuell stärker betroffenen Regionen in Bayern – und dazu zählen große Teile der Oberpfalz – mehr Impfstoff ankommt und die Menschen schneller geschützt werden können. Mein großer Dank geht an die Bayerische Staatregierung, die sich insbesondere für die Grenzregionen nachdrücklich eingesetzt hat“, betont Regierungspräsident Axel Bartelt.

75.000 Oberpfälzer geimpft

Bereits letzte und vorletzte Woche waren insgesamt 5.000 Impfdosen für die Grenzlandkreise in der Oberpfalz zur Verfügung gestellt worden. „Die breite Impfung der Bevölkerung ist neben einer konsequenten Teststrategie der wichtigste Beitrag um das Virus einzudämmen“, so der Regierungspräsident.

In der Oberpfalz haben bisher rund 75.000 Personen (6,7 Prozent) eine Erstimpfung und etwa 37.000 Personen (3,3 Prozent) eine Zweitimpfung erhalten (ohne Anzahl der durch die Krankenhäuser selbst durchgeführten Impfungen).

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