“Däi däi ner sua zamdäin”

Der Erste Vorsitzende des OWV Flossenbürg begrüßte die Zuhörer und Teilnehmer, unter ihnen auch zwei ,,Neubürger“ aus Nordrhein-Westfalen. Auch der Erste Bürgermeister Thomas Meiler nahm unter den Zuhörern Platz und der Sprecher des Arbeitskreises Wolfgang Leo Bäumler bedankte sich für die Einladung.

Fünf Geschichtenschreiber und Dichter lasen an diesem Abend ihre selbst verfassten Werke vor, selbstverständlich in Mundart. Dazu spielten Karlheinz Völkl aus Pleystein (Gitarre) und Karlheinz Grundler aus Flossenbürg an der “Quetschn” bekannte Musikstücke. Der Bogen der Geschichten und Gedichte spannte sich weit von Besinnlichem und Nachdenklichem über reale Ereignisse bis hin zu humorvollen Berichten.

Das Gebiss in der Klärgrube…

So bekamen die Zuhörer die Geschichte vom Stodltüarl und an Annamirl, oder über die Aktivitäten der Männer und Frauen zu hören, genauso wie aktuellere Berichte über die Coronazeit und der Diskriminierung. Eine Geschichte, geschrieben und vorgetragen von Markus Kessler aus Windischeschenbach, brachte alle im Saal zum Lachen. Es war die Geschichte von einem Bauern, der nach einem Streit mit seiner Frau ins Wirtshaus ging. Er musste halt nach 13 Zoigl und elf Schnaps einmal aufs Klo, das noch auf dem Hof neben der Klärgrube stand. Bedingt durch die frische Luft wurde ihm dann sehr schlecht und er musste sich übergeben. Dabei fiel sein Gebiss in die Klärgrube. Gerne kann man sich das weitere Prozedere vorstellen…