Ein Sieg gegen Bogen ist für die SpVgg SV Weiden fast schon Pflicht

Weiden. Die SpVgg SV befindet sich auf dem richtigen Weg. Davon ist Chefcoach Michael Riester trotz der vermeidbaren Punkteteilung und einem schwachen Spiel in Landshut überzeugt.

Tizian Mittereder (links) erzielte in Landshut den Führungstreffer. Gegen Bogen möchte der Neuzugang gerne wieder treffen. Foto: Dagmar Nachtigall

Am Freitag um 19 Uhr erwartet der Bayernligaabsteiger zu Hause den TSV Bogen. Michael Riester: „Wir haben im Pokal gegen die SpVgg Bayreuth viel investiert, deshalb sind unsere Kräfte in Landshut von Minute zu Minute die Kräfte geschwunden. Letztlich konnten wir mental und kräftemäßig nicht mehr den Hebel umlegen.“

“Gehört zum Entwicklungsprozess”

Für den Trainer stehe fest, dass solche Spiele dazugehörten. „Das ist ein Teil der Entwicklung. Nun geht es ausgeruht gegen Bogen an, wo wir unsere weiße Heimspielweste behalten wollen. Unser Stadion mit unserem super Publikum soll eine Festung bleiben.“ Im Verletztenlager trat keine Verbesserung ein. Bogen rangiert auf dem 14. Tabellenplatz und verlor zuletzt zu Hause gegen Bad Kötzting 1:2. Für den TSV traf Jonas Gmeinwieser, der mit drei Treffern der beste Torschütze der Gäste ist.

Sieg ist Pflicht

Für den Chefcoach gibt es nur ein Ziel für seine Truppe: Einen Dreier. Der ist auch Pflicht, will man seine Ambitionen auf den sofortigen Wiederaufstieg wahren. Immerhin hat Spitzenreiter Kareth-Lappersdorf bei einem Spiel weniger schon sechs Punkte mehr auf dem Konto als die SpVgg SV.

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