Nun warten nur noch Spitzenteams der Bayernliga auf die SpVgg SV Weiden

„Unsere Chance liegt darin, dass Ammerthal uns unterschätzt”, hofft Weidens Trainer Rüdiger Fuhrmann. Der Coach hat die DJK mehrmals beobachtet und weiß, wie der Gegner tickt und so wird er seine Mannschaft entsprechend einstellen. „Wir müssen zusammenhalten und dürfen uns von den jüngsten Niederlagen nicht nach unten ziehen lassen. Wir haben allerdings bis zur Winterpause nur Spitzenteams vor der Brust, hoffen aber auf so manche Überraschung.”

Keine individuellen Fehler

Rüdiger Fuhrmann kritisiert in den vergangenen zwei Partien die Tatsache, dass man dem Gegner durch individuelle Fehler zu viele Chancen gestatte, die diese meist eiskalt ausnützten. Die vorne platzierten Teams der Bayernliga seien oft mit Regionalliga und Bayernliga erfahrenen Akteuren besetzt. Aus diesem Grund setzte er am Samstag Michael Jonczy von Beginn an ein, obwohl der drei Monate verletzt war. „Ich wollte mit ihm und Josef Rodler aufgrund ihrer großen Erfahrung neue Akzente im Sturm setzen. Leider sind beide Akteure aber noch nicht hundertprozentig wieder hergestellt“, bedauert der Coach.

Kapitän mit Knieproblemen

Rüdiger Fuhrmann weiß, dass auch Kapitän Stefan Graf mit Schmerzen im Knie gespielt hatte. Ob der Kapitän gegen Ammerthal wieder fit wird, ist fraglich. Auch Pavel Panafidin wird wohl pausieren müssen. Mächtig stolz ist der Verein auf seinen erst 17 Jahre alten Youngster Stefan Pühler, der am Samstag bereits sein sechstes Bayernligator erzielte. “Trotzdem müssen wir Stefan dosiert einsetzen, zumal er auch die U 19 unterstützen soll, den Wiederaufstieg in die Landesliga zu schaffen”, betont Rüdiger Fuhrmann.