Eschenbacherin knackt bayerischen Rekord im Speerwerfen

Eschenbach/Ulm. Eine weitere Bestleistung erzielte Ronja Melzner vom SC Eschenbach beim Länderwettkampf in der Kategorie Sperrwurf. Aber das ist nicht die einzige Sportdisziplin in der sie sehr gut ist!

Ronja Melzner tritt in der Disziplin Speerwurf beim Länderkampf in Ulm an. Foto: Jürgen Masching

Vor kurzem war Nachwuchs-Bundestrainer Jonas Bonewit bei einer Trainingseinheit in Eschenbach und gab einigen jungen Athleten Tipps für Training und Wettkampf. „Ihr seid auf einem guten Weg“, so Bonewit am Ende der Einheit zu Ronja Melzner und ihrer Trainerin Hannelore Ott.

Top Ergebnisse bei den letzten Wettkämpfen

Nachdem die 15-jährige Sportlerin vom SC Eschenbach einen Speerwurf-Wettkampf in München mit einer starken Leistung (43,43 Meter) und in Regensburg einen Mehrkampf (unter anderem persönliche Bestleistung Hochsprung: 1,59 Meter) absolviert hatte, wurde sie vom Kadertrainer Joachim Lipske zum U18 Länderkampf (Bayern; Baden-Württemberg und Hessen) nach Ulm eingeladen. Dabei waren in verschiedenen Disziplinen auch die U16 Wettkämpfer am Start.

Dort wurde Ronja Melzner – knapp geschlagen – mit einer starken Speerwurfleistung von 47,01 Metern bei den U16 Dritte. Diese Weite bedeutete aber einen neuen Bayerischen Speerwurf Rekord in ihrer Altersklasse. Jonas Bonewit, der ebenfalls in Ulm dabei war, gab ihr und Trainerin Ott während und nach dem Wettkampf weitere Tipps.

Ihr Trainer setzt nicht nur auf Speerwurf

In der ersten Pfingstwoche war Ronja Melzner auf einem Trainingslager des Speerwurf-Stützpunkts Regensburg, nachdem es danach weiter mit dem Training in Eschenbach ging. Trainerin Hannelore Ott setzt aber nicht nur auf das Speerwurf-Training. „Ich will sie nicht einseitig trainieren, sondern mache mit ihr alle Mehrkampf-Wettbewerbe“.

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