Feierlicher „Staatsempfang“ für den Finanzminister

Kastl. Albert Füracker war Ehrengast beim Ehrenabend des CSU- Ortsverbands Kastl. 200 Bürger, die Böllerschützen und die Kemnather Stadtkapelle begrüßten den Besucher.

Albert Füracker (rechts) wurde bei seinem Besuch in Kastl von der Stadtkapelle Kemnath musikalisch begrüßt. Foto: Johann Walter

Mit so einem feierlichen Empfang hatte Staatsminister Albert Füracker nicht gerechnet, als er in Kastl ankam. Auf Einladung der CSU nahm er im Anschluss an den offiziellen Teil auf dem Dorfplatz in seiner Funktion als CSU-Bezirksvorsitzender am Ehrenabend des Ortsverbands im Pfarrsaal teil. Fast 200 Personen fanden sich beim Kriegerdenkmal ein.

Während die Kemnather Stadtkapelle zahlreiche Musikstücke anstimmte, nahm sich der Gast ausgiebig Zeit, die zahlreichen Gemeindebürger persönlich und mit einem kräftigen Händedruck zu begrüßen. Abgerundet wurde die Zusammenkunft mit den Kastler Böllerschützen, die mehrfach Salut schossen. 

Noch nie besuchte ein Finanzminister Kastl

Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Hans Walter brachte im Namen der Gemeinde und des Ortsverbandes seine Freude zum Ausdruck, erstmals einen bayerischen Finanzminister in der Kommune begrüßen zu können. Deshalb sei es selbstverständlich gewesen, diesen Anlass feierlich zu begehen. Nach gut einer halben Stunde ging es in einem kurzen Festzug, begleitet von der Kemnather Stadtkapelle, weiter in den Pfarrsaal. 

Erster Festzug für Füracker

Der Festzug auf dem Weg zum Pfarrsaal. Foto: Johann Walter

Füracker stellte in seiner späteren Rede unter anderem heraus, dass er sich über den Empfang am Dorfplatz sehr gefreut habe und betonte wie wichtig solche Zusammenkünfte nach zwei Jahren der Pandemie sind. „Das war heuer mein erster Festzug“, merkte er begeistert an und stellte heraus, dass sowas die letzten zwei Jahre einfach gefehlt hat.

„Wir müssen wieder zusammenkommen und wir müssen wieder nach vorne blicken“, so der Minister. Zugleich bedankte er sich bei den zahlreichen Gästen für ihre Teilnahme und beglückwünschte die Gemeinde für ihre erfolgreiche Arbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger.

Ein großes Lob gab es von ihm für die hohe Dynamik in der Region. Durch eine erfolgreiche Politik konnten sich die Landkreise Tirschenreuth und Neustadt/WN von der oftmals viel beschrieben abgehängten Grenzregion mit zu den erfolgreichsten Wirtschaftsstandorten in der Oberpfalz entwickeln, so Füracker und verwies auf das hohe Steueraufkommen in der Region.

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