HSG-Handballherren wollen sich aus der Liga anständig verabschieden

Weiden. Ganze vier Tore gelangen den HSG-Handballern in den ersten 30 Minuten gegen Roding. Nicht nur das will man am Samstag gegen Forchheim besser machen.

Trainer Philipp Kaufmann (li.) mit Tormann Sebastian Popp will einen versöhnlichen Abschluss. Foto: Dagmar Nachtigall

Handball Bezirksoberliga Männer
Samstag, 23. März, 19 Uhr

HSG Weiden – HC Forchheim

Im jüngsten Heimspiel gegen Roding hieß es beim Seitenwechsel 4:18. „Da haben wir ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“, kommentiert Trainer Philipp Kaufmann diese Katastrophen-Halbzeit. Am Ende stand eine 22:35-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Am Samstag steigt das letzte Heimspiel in der Bezirksoberliga für den HSG. Die Gäste haben Ende der Hinrunde den Trainer gewechselt und verfügen mit Maximilian Sauter über einen überragenden Spielgestalter und Torschützen. „Für uns geht es darum, dass alle Spieler noch einmal Einsatzzeit bekommen und wir uns vernünftig verabschieden“, sagt Kaufmann.

Stimmung trotz Abstieg gut

Dass die berühmte Luft raus ist, wurde gegen Roding deutlich. Trotzdem sei die Stimmung im Team richtig gut, man habe mit viel Spaß trainiert. „Die zu vielen und hohen Niederlagen haben am Selbstvertrauen genagt und mir tun die Jungs auch leid, weil man ihnen den Einsatz und die Lust nicht absprechen kann“, resümiert Kaufmann.

Die HSG hofft auf einen versöhnlichen Ausklang, der zusammen mit den Gönnern und Freunden gefeiert werden soll. Bis zum letzten Spiel in Eckenthal sind zwei Wochen „Osterpause“.

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