Landjugend macht sich viel Arbeit – Tisch des Herrn reich gedeckt
Fahrenberg. Die Katholische Landjugend (KLJB) machte sich auch in diesem Jahr zum Erntedankfest wieder viel Arbeit.
Der Altar der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung war am Sonntag mit unterschiedlichsten Erntegaben geschmückt. Gleichzeitig wurden fünf Jugendliche in die Landjugend aufgenommen. Die jungen Christen um die Vorsitzenden Dorothee Pleyer und Simon Schwab, waren bereits am Samstag fleißig. Sie schleppten Melonen, Zwiebeln, Getreide, Brot, Äpfel, Kartoffeln, Pflaumen, Kastanien oder auch Maisstauden in das Gotteshaus. Eine große Erntekrone zierte den Altar, es wurde so lange rumgetüftelt, bis ein gelungenes Arrangement aus den „Gaben der Natur“ am Altar entstand.
Kritik von Pfarrer: “Jammer-Weltmeister”
Den Erntedankgottesdienst zelebrierte Pfarrer Norbert Götz, die jungen Christen zeigten sich auch für die Mitgestaltung der Eucharistiefeier verantwortlich.
Der Geistliche sagte, aus der Hand Gottes komme die ganze Schöpfung. Durch Gedankenlosigkeit werde oft der Dank an Gott für die Ernte vergessen.
„Wir verdanken Gott alles“. Wir seien keine Fußball-Weltmeister, sondern Weltmeister im Jammern. Diese Unzufriedenheit entstehe, wenn der Dank vergessen werde.
Der Chor amicanti unter der Leitung von Manuela Grünauer ließ mit schwungvollen Liedern die Feier zum Dankerlebnis werden. Nach dem Schlusssegen machten sich KLJB-Mitglieder daran, Minibrote zu verkaufen. Der Erlös dafür wird gespendet.
Neuaufnahmen
Neu in die Gemeinschaft der KLJB wurden schließlich aufgenommen:
Laura Bauer, Lena Stubenrauch (beide Waldthurn), Veronika Beimler (Woppenrieth), Sophie Hörig (Albersrieth) und Elena Stahl aus Frankenrieth.
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