Neue Kläranlage: Eslarn für die Zukunft gerüstet

Eslarn/Krummennaab. Die Ertüchtigung der Eslarner Kläranlage wird ein Großprojekt werden.

Die Ertüchtigung der Kläranlage in Eslarn wird ein Großprojekt werden. Bild: Markt Eslarn
Die Kläranlage in Krummennaab dient als Vergleichsobjekt für die neue Kläranlage in Eslarn. Bild: Markt Eslarn

Zusammen mit dem Marktgemeinderat, dem Bauhofteam sowie Günter Schwab und Unmut Begen vom Ingenieurbüro Zwick haben erster Bürgermeister Reiner Gäbl und Geschäftsleiter Georg Würfl eine Besichtigungsfahrt zur Kläranlage in Krummennaab unternommen. Nachdem die Eslarner Anlage ab dem kommenden Jahr einer grundlegenden Ertüchtigung unterzogen wird, war die Anlage in Krummennaab ein ideales Anschauungsobjekt, da die beiden Anlagen in technischer und baulicher Weise vergleichbar sind.

Die Einrichtung in Krummennaab wurde in den Jahren 2017/2018 saniert und mit einer Stickstoff- Phosphorelimination ertüchtigt. Zusätzlich erfolgt in dieser Kläranlage die Klärschlammpressung vor Ort. Die Klärwärter Roland Beyer und Andy Kropf informierten die Eslarner Delegation und beantworteten ausführlich Fragen über die Bauzeit, Baukosten oder den Betrieb und die Regelung des Wasserrechts während des Umbaus.

Es wird ein Großprojekt werden

Auch Günter Schwab und Unmut Begen (Zwick-Ingenieure) gaben ergänzende Erläuterungen. Dass das Großprojekt „Ertüchtigung Kläranlage Eslarn“ zwar in finanzieller und baulicher Sicht ein Kraftakt sein wird, waren sich alle Beteiligten in der anschließenden Nachbesprechung einig, zu der sich auch Manuel Zwick persönlich Zeit nahm.

Nach einer Betriebsdauer der bestehenden Anlage von nahezu 50 Jahren ist der Markt damit für die Zukunft bei der Reinigung von kommunalem Abwasser durch Einsatz von neuesten mechanischen, biologischen und chemischen Reinigungsprozessen bestens gerüstet.

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