Politik macht Spaß

Spielberg. Bei der Jahreshauptversammlung der Jungen Union (JU) Waldthurn standen die Rückblicke und die Neuwahlen im Mittelpunkt.

Die Junge Union Waldthurn mit der neuen Vorstandschaft um Vorsitzenden Christian Müller (Fünfter von links). Foto: Franz Völkl
Die Junge Union Waldthurn mit der neuen Vorstandschaft um Vorsitzenden Christian Müller (Fünfter von links). Foto: Franz Völkl
Der Vorsitzende der JU Waldthurn Christian Müller. Foto: Franz Völkl
Der Vorsitzende der JU Waldthurn Christian Müller. Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl

Bei der durch Bürgermeister Josef Beimler (CSU) durchgeführten Wahl im Gasthaus Wirtsheiner wurde Christian Müller aus Oberbernrieth erneut zum Vorsitzenden des JU – Ortsverbandes Waldthurn gewählt. Ihn vertritt Christian Gallitzendörfer (Waldthurn) als Stellvertreter. Alexander Anzer (Albersrieth) ist weiterhin Kassenführer, Nathan Fröhlich (Waldthurn) kümmert sich um die schriftlichen Arbeiten.

Als Beisitzer fungieren Daniel Bergmann (Waldthurn), Sophia Mäckl (Waldthurn), Laura Anzer (Albersrieth), Nikolai Rupprecht (Remmelberg), Johannes Beimler (Albersrieth) und Florian Stahl (Lennesrieth-Haselranken). Die Kasse prüfen Florian Bauer (Waldthurn) und Veronika Janda (Frankenrieth).

Als Delegierte auf Kreisebene vertreten Christian Gallitzendörfer, Alexander Anzer, Nathan Fröhlich, Sophia Mäckl, Daniel Bergmann und Laura Anzer die Interessen des Ortsverbandes. Bei Bedarf stehen Nikolai Rupprecht, Johannes Beimler, Veronika Janda, Florian Stahl, Konstantin Stahl, Johannes Kleber und Florian Bauer als Ersatzdelegierte bereit.

37 Mitglieder im Ortsverband

Vorsitzender Müller referiert über das Geschehen im Ortsverband. Im vergangenen Jahr waren sieben Austritte zu verzeichnen, eine ist weggezogen und die sechs restlichen traten wegen Erreichen der Altersgrenze aus. Mit Konstantin Stahl (Albersrieth), Johannes Kleber (Waldthurn) und Franz Lukas (Albersrieth) konnten drei neue Mitglieder im Ortsverband, der nun 37 Mitglied, mit einem Altersdurchschnitt von knapp 28 Jahren, begrüßt werden.
Laut Kassier Alexander Anzer steht der JU – Ortsverband finanziell optimal da, Daniel Kick konnte keinerlei Unregelmäßigkeiten in der Kassenführung erkennen.

Politik macht nur Spaß, wenn sich was bewegt

Laut Müller wolle man neben der politischen Arbeit auch in diesem Jahr wieder Rock im Stodl und auch eine Christbaumsammelaktion durchführen. Zu Beginn des neuen Schuljahres wolle man für die Grundschüler Schultaschen – Warnwesten beschaffen. „Politik muss Spaß machen – dies ist nur der Fall, wenn sich was bewegt“, sagte Bürgermeister Josef Beimler. Hinsichtlich der Gemeindepolitik meinte er, dass in den nächsten Jahren viele „Ältere“ in der Marktgemeinde aufhören. Schon jetzt könne man sich als junge Politiker profilieren und positionieren.

Kreisvorsitzende kritisiert Ampelregierung

Kreisvorsitzende Marina Muhr aus Pressath stellte fest, dass die derzeitige Ampelregierung in Berlin mit den Bürgern mache, was sie will. Sie meinte, dass das politische Leben und das Interesse vor Ort nach Corona sich um 180 Grad gedreht habe. Die JU – Kreisvorsitzende forderte schon jetzt auf, im Oktober zur Landtagswahl zu gehen.

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