Premiere in Luhe-Wildenau: Erstes Punktspiel zwischen dem SC und der SpVgg SV Weiden

Gästetrainer Michael Riester warnt eindringlich vor dem Neuling, der hoch motiviert ins Spiel gehen werde. „Das ist für Luhe-Wildenau das Spiel des Jahres, denn die meisten Akteure des Aufsteigers haben eine Weidener Vergangenheit“, weiß Riester. Wenn sein Team nicht dieselbe Motivation an den Tag lege wie der Gegner, „geht das Ding nach hinten los“.

Euphorie des Aufstiegs

Die Gastgeber hätten ein über viele Jahre zusammengewachsenes Team. „Außerdem werden sie durch den Aufstieg von einer Euphorie getragen, die bis weit in die Saison hinein anhalten wird“, so Riester. Der SC verfüge über eine absolut gefährliche Truppe mit sehr schnellen und starken Einzelspielern. Trotzdem glaubt der Coach auch an die herausragenden Tugenden seiner Mannschaft. „Wir sind nach dem 2:1-Sieg gegen Ettmannsdorf in der Liga angekommen und wollen den Schwung mitnehmen.“

Personell sind fast alle Mann an Bord. „Es kann leider nicht jeder in den Kader aufgenommen werden. Trotzdem haben wir eine gute Stimmung und jeder brennt darauf, spielen zu können.“ Ausfallen wird Andreas Schächerer und der Langzeitverletzte Sven Kopp.

SC Luhe-Wildenau ist heiß

Das Lampenfieber in Willnau steigt, der Aufsteiger ist heiß auf den großen Nachbarn und Bayernligaabsteiger. SC-Trainer Klaus Moucha sagt: „Weiden hat eine spielstarke Mannschaft, gespickt mit super Einzelspielern. Da kommt ein richtig harter Brocken auf uns zu. Aber wir spielen zu Hause, werden den Kampf annehmen, unsere Heimstärke nutzen und die Punkte bei uns behalten.“ Der Aufsteiger hat keine Ausfälle und so kann das Trainerduo Moucha/Benjamin Urban aus dem Vollen schöpfen. -uf-