Sankt Martin war doppelt unterwegs

Altenstadt/WN. Einen Festtag erlebten die Kinder der beiden Kindergärten Regenbogenland und Arche Noah in dieser Woche mit dem Feiern des Martinsfest. Vor allem die Umzüge mit den selbst gebastelten Laternen werden den Kindern im Gedächtnis bleiben.

Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam

Die Martinsfeier des katholischen Kindergartens Arche Noah am Mittwochabend war für die Kinder ein tolles Erlebnis. In den einzelnen Gruppen wurde ihnen die Geschichte von St. Martin näher gebracht. Dann zogen die Kinder singend, angeführt von St. Martin (Ingrid Kallmeier), mit den Laternen durch die Straßen. Vom Julius-Meister-Weg über die Goldene Gasse und der Baptist-Kraus-Straße führte der Weg zurück zum Kindergarten. Im Anschluss folgte eine gemütliche Feier im Außenbereich der Kindertagesstätte. Der Elternbeirat servierte Glühwein, heißen Kinderpunsch, Wienersemmeln und Lebkuchen.

St. Martin ist ein Vorbild für alle

Auch im AWO-Kindergarten Regenbogenland feierte man entsprechend. Mit einer Andacht in der katholischen Pfarrkirche und einem anschließenden Lichterzug durch die Straßen feierte das Regenbogenland das Fest des heiligen Martin. In der Andacht wurde dem Wirken des Heiligen gedacht und die Geschichte vom Bettler und dem geteilten Mantel gespielt. Pfarrer Thomas Kopp nannte den Heiligen Martin als positives Beispiel für ein gelungenes Leben.

Da der bisherige Darsteller mit dem Pferd für den Lichterzug nicht mehr zur Verfügung stand, führten zwei Väter den Zug an, die den Heiligen und den Bettler darstellten. Der Martinsumzug führte nach der Feier über die Schaumbergerstraße, Karl-Hofbauer-Straße, Hardtstraße, Baptist-Kraus-Straße und dem Julius-Meister Weg zur Grundschule. Dort schenkte der Elternbeirat kostenlos Glühwein und Tee mit Apfelsaft aus und verteilte selbstgebackene Martinshörnchen. Die Freiwillige Feuerwehr Altenstadt sicherte die Verkehrswege der Züge.

* Diese Felder sind erforderlich.