So feierten die Flossenbürger das Burgfest

Flossenbürg. Ein festlicher Gottesdienst, viele Gäste und eine zünftige Feier waren die Höhepunkte des Burgfests. Besucher aus nah und fern feierten das 1075-jährige Jubiläum mit.

Die Burgwehr ließ es ordentlich krachen. Foto: Josef Bauer
Die Burgwehr ließ es ordentlich krachen. Foto: Josef Bauer
Die Hüpfburg - das Highlight der Kinder. Foto: Josef Bauer
Die Hüpfburg – das Highlight der Kinder. Foto: Josef Bauer
Die
Die “Flossbochdeifl´n” in Aktion. Foto: Josef Bauer
Viele Gäste genossen das herrliche Wetter. Foto: Josef Bauer
Viele Gäste genossen das herrliche Wetter. Foto: Josef Bauer
Die Station der bayrischen Forstbetriebe, Flossenbürg, am Burgweiher. Sie boten Wildburger an. Foto: Josef Bauer
Die Station der bayrischen Forstbetriebe, Flossenbürg, am Burgweiher. Sie boten Wildburger an. Foto: Josef Bauer
Mit zünftiger Musik war der Nachmittag komplett. Foto: Josef Bauer
Mit zünftiger Musik war der Nachmittag komplett. Foto: Josef Bauer
Auch die US-Army war mit Fahrzeugen, Soldatinnen und Soldaten vertreten. Foto: Josef Bauer
Auch die US-Army war mit Fahrzeugen, Soldatinnen und Soldaten vertreten. Foto: Josef Bauer
Foto: Josef Bauer
Foto: Josef Bauer
Foto: Josef Bauer
Foto: Josef Bauer
Foto: Josef Bauer
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Josef Bauer
Josef Bauer
Josef Bauer
Josef Bauer
Josef Bauer
Josef Bauer
Josef Bauer
Josef Bauer
Josef Bauer
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Nach langer, mehrjähriger Wartezeit war es wieder einmal so weit: Anlässlich des 1075-jährigen Jubiläums gab es endlich wieder einmal ein Burgfest. Und was für eines! Alleine schon die Tatsache, dass der Heilige Petrus ein Einsehen hatte und nicht einen Tropfen regnen ließ, war ja schon beachtenswert, auch wenn der Wind ordentlich blies.

Kirchenzug und Frühschoppen

Bereits zum Kirchenzug fanden sich viele Einheimische und Auswärtige ein. Eine wunderschöne Predigt vom Katholischen Pfarrer Georg Gierl schenkte diesem Tag ein fröhliches Antlitz. Weiter ging es nach der Kirche mit einem sehr ordentlichen Frühschoppen, der bei so Manchen bis nach der Mittagspause dauerte.

Zum Mittag wurden Spezialitäten, wie Kistenfleisch und Grillgut angeboten. Die Fläche vor dem Kiosk war bereits vormittags gut besucht und man hatte wirklich alle Hände voll zu tun, die vielen hungrigen und durstigen Seelen zufriedenzustellen.

Zahlreiche Aussteller

Was wirklich sehenswert und erlebenswert war, waren die Aussteller aus der Region. Um nur einige zu nennen: Die Raiffeisenbank Floß hatte einen Stand mit Münzprägstation dabei, beim Aufgang auf die Burg begegnete man dem Imkereiverein Flossenbürg/Floß, eine Begegnung der anderen Art waren die Aussteller und Statisten der ,,Flossbochdeifln“. Hier war den ganzen Nachmittag auch mit Sicherheit der (Alb-)traum so mancher Männer in Figur einer herrlich gekleideten Trud unterwegs. Sie war bestimmt nicht jedem Kind vertrauenerweckend.

Auf der Platine zeigten Hobbykünstler ihr Können. Auch an die kleinen Besucher war gedacht: Eine Hüpfburg und Kinderschminken war aufgebaut und wurde sehr gerne in Anspruch genommen. Auch die US-Army war vertreten.

Ordentliche Kracher

Einer der Höhepunkte war sicherlich der Auftritt der Burgwehr. Die ließ es beim Salutschießen und auch immer wieder dazwischen ordentlich krachen! Durch die Kehlen der zahlreichen Besucher aus nah und fern floss herrlich frischer Gerstensaft, natürlich auch alkoholfreie Getränke. Auch auf der Burg gab es reichlich zu essen. Das ganze Fest wurde abgerundet durch eine kleine Raterunde.

Jeder Besucher konnte sich einen Stempelzettel holen und einzelne Stationen aufsuchen und dort abstempeln lassen. Auf dem Zettel waren halt verschiedene Fragen zu unserer Burg und zum Jubiläum zu beantworten. Das Burgfest dauerte bis in die Nacht, und es hoffen alle auf eine Wiederholung dieses Festes.

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