Spiel der Woche: Wichtige Fingerzeige erwartet

In Immenreuth treffen am Sonntag zwei ehrgeizige Teams aufeinander

Immenreuth. Im nächsten Spiel der Woche kommt es zu einem interessanten Kräftevergleich zwischen zwei ambitionierten Teams: Sowohl der SV Immenreuth (A-Klasse) als auch der SC Eschenbach (Kreisklasse) schielen noch mit mindestens einem Auge auf den jeweiligen Relegationsplatz in ihren Ligen.

In dieser Woche war Trainingsauftakt bei den Kreisklassenkickern des SC Eschenbach. Foto: Jürgen Masching

Das zweite Vorbereitungsspiel für den SV Immenreuth aus der A-Klasse und dem SC Eschenbach aus der Kreisklasse Amberg/Weiden steht am kommenden Sonntag,
27. Februar, um 14 Uhr
auf dem Plan. Dabei werden vor allem die beiden Trainer auf wertvolle Erkenntnisse hoffen, ehe ihre Teams in die restliche Saison starten.

SV mit Tuchfühlung zur Spitze

Die gastgebenden Immenreuther stehen in der A-Klasse auf einem guten vierten Tabellenplatz und haben Tuchfühlung zu den Spitzenrängen. Mit zwölf Siegen, zwei Unentschieden und drei Niederlagen ist man nur fünf Punkte von einem Relegationsplatz entfernt.

“Nach einem miserablen Start und einer 0:6-Klatsche beim SV Riglasreuth haben wir uns schnell stabilisiert und uns von Spiel zu Spiel gesteigert“, betont Trainer Markus Sebald. Nur noch der SV Altenstadt, der SV Riglasreuth und der SC Schwarzenbach rangieren noch vor dem SV Immenreuth. “Wir werden nochmal alles versuchen da ranzukommen“, versichert Sebald.

Gutes Niveau in der A-Klasse

Das Niveau der Liga bezeichnet Sebald als sehr gut: „Oft waren es Spiele, die mit einer A-Klasse wenig zu tun hatten“. In die erste Trainingswoche sind die Immenreuther mit den beiden
Neuzugängen Andre Geigenmüller (vom FC Vorbach) und David Justus (reaktiviert) gestartet. Und auch der langzeitverletzte Kapitän Lukas Brunner war nach langer Verletzungspause dabei.

„Zudem kann auch Dominik Kastner als Neuzugang bezeichnet werden. Er wird mich ab sofort als Co-Trainer unterstützen und als Spieler wieder zur Verfügung stehen“, freut sich der Coach. „Wir sind personell gut aufgestellt und aus der Jugend rücken richtig gute Kicker nach“.

Entwicklung noch nicht angeschlossen

Da der SV Immenreuth eine Mannschaft mit vielen jungen Spielern habe, erwartet Sebald noch einiges von seiner Truppe. „Da ist die Entwicklung noch nicht abgeschlossen.” Als Ziel gibt der Trainer vor: „Wir wollen in naher Zukunft aufsteigen. Auch wenn es diese Saison sehr eng wird, werden wir in der nächsten Saison alles versuchen, in die Kreisklasse aufzusteigen.” Er habe niemand motivieren müssen, alle Akteure seien froh gewesen, dass es wieder los geht. “Das hat man auch im Training gesehen“, sagt Markus Sebald.

Den Auftakt in die verbleibende Spielzeit macht der SV am 27. März bei der zweiten Mannschaft des SC Kirchenthumbach.

SC Eschenbach hofft noch

Ebenfalls noch gewisse Hoffnungen hegt man beim Kreisklassisten SC Eschenbach. Man steht aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz und hat auf den Relegationsplatz sieben Punkte Rückstand – nicht unmöglich, diesen aufzuholen, sind Verantwortlichen zuversichtlich. „Wir haben einen guten Kader, der leider zu klein ist“, sagt Abteilungsleiter Günther Scherl. Man habe sich zwar im Winter verstärken können, es gebe aber immer Handlungsbedarf. „Wir sind mit den Spielen bis zur Winterpause eigentlich zufrieden, auch wenn wir die eine oder andere Partie unglücklich verloren haben.“

Vorne dranbleiben

Aber es stecke mehr in der Mannschaft drin. Dies habe sie gegen einen Meisterschaftsfavoriten gezeigt, den man zweimal schlagen konnte. Das Ziel, oben dranzubleiben, habe weiterhin Bestand. „Wenn das Verletzungspech wie vor der Winterpause nicht wieder zuschlägt, wird das auch klappen“, ist Scherl optimistisch. Motivieren brauche man die Truppe um Marc Hemminger nicht, denn sie wolle garantiert noch einmal alles geben für den SC Eschenbach.

Lösbare Aufgabe?

Das erste Punktspiel im Jahr 2022 ist ein Nachholspiel am 19. März bei der SG SV Sorghof/FV Vilseck III. Eigentlich eine lösbare Aufgabe.

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