SpVgg SV Weiden will sich mit dem letzten Aufgebot teuer verkaufen

Weiden. Gleich zwei Heimspiele stehen bei der SpVgg SV am verlängerten Wochenende an. Am Freitag um 19 Uhr trifft man im Derby auf die SpVgg Bayern Hof und am Montag um 15 Uhr gastiert im Nachholspiel der FV Würzburg.

Erol Özbay ist einer der wenigen verblieben Stürmer der SpVgg SV. Foto: D. Nachtigall

„Wir peilen in beiden Spielen das Maximum an, auch wenn unsere Personalsituation brutal ist. Ebenso wie zwei Spiele innerhalb von vier Tagen“, betont Chefcoach Michael Riester. Obwohl die Abstiegsrelegation kaum noch zu vermeiden sei, werde man wieder alles geben und sich gegen beide Teams teuer verkaufen.

Weiden will nichts herschenken

„Wir wollen in den verbleibenden sechs Spielen nichts herschenken und in einem positiven Rhythmus bleiben, in dem wir uns seit Wochen befinden.“ Er sei natürlich enttäuscht, dass man sich sowohl gegen Erlangen als auch gegen Don Bosco nicht belohnt und am Ende den Ausgleich kassiert habe. „Es liegt immer an Kleinigkeiten, dass wir in beiden Spielen in der vorletzten Minute noch den Ausgleich bekommen“, sagt der Trainer.

Verletztenliste wird nicht kürzer

Es müsse an Kleinigkeiten gearbeitet und aus den Fehlern gelernt werden. „Die verbliebenen elf Spieler aus der ersten Mannschaft und die Akteure aus der U 23 und der U 19 werden gegen beide Teams alles raushauen“, ist Riester zuversichtlich. Zurück im Team ist Lukas Bauer nach seiner Sperre. Weiterhin fehlen werden David Bezdicka, Stefan Pühler, Martin Ruda, Sven Kopp, Benjamin Werner und Pavel Panafidin.

* Diese Felder sind erforderlich.