Tischtennisfrauen des SV Neusorg verpassen Vizemeisterschaft nur knapp

Neusorg. Ein bis zum letzten Ballwechsel spannendes „Endspiel“ um die Vizemeisterschaft lieferte sich der Aufsteiger mit den favorisierten Gästen. Am Ende reichte es für den SV nicht ganz.

Die Tischtennisdamen des SV Neusorg haben knapp verloren (von links): Emilia Schönfelder, Spielertrainerin Christina Stock-Schönfelder, Emily Sischka und Saskia Sacher. Foto: SV Neusorg

Tischtennis-Verbandsliga Damen

SV Neusorg – SpVgg Hausen 4:6

Nach der 1:9-Niederlage im Hinspiel zeigten die Neusorgerinnen mit Spielertrainerin Christina Stock-Schönfelderan der Spitze bereits in den Eingangsdoppeln, dass sie in der Verbandsliga angekommen sind. Während Stock-Schönfelder gemeinsam mit Tochter Emilia Schönfelder ihr Match in fünf Durchgängen knapp für sich entschieden, mussten Emily Sischka und Saskia Sacher den Gästen im Entscheidungssatz den Vortritt lassen.

Knappe Einzelspiele

Ihre glänzende Form unterstrich Emilia Schönfelder gegen Hausens Nimmer 1, Julia Bittan, in dem sie ihre Farben beim 12:10 im fünften Satz in Führung brachte. Zwar glichen die Gäste postwendend aus, doch Emily Sischka sorgte im Anschluss für die erneute SV-Führung. Nach dem 3:3 legte Christina Stock-Schönfelder wieder zum 4:3 vor. Nicht hold war das Glück Tochter Emilia, die knapp mit 15:17 gegen Katharina Bittan den Kürzeren zog.

Letzte zwei Spiele verloren

Mit einem 4:4 ging es in die letzten beiden Einzel. Emily Sischka konnte gegen die glänzend aufgelegte Michelle Schmelzer ihren Coup aus dem ersten Durchgang nicht wiederholen und auch Saskia Sacher musste ihrer Kontrahentin Andrea Buschner nach fünf Durchgängen doch noch gratulieren, obwohl sie zwischenzeitlich einen 0:2-Satzrückstand aufgeholt hatte.

Jetzt noch gegen den Meister

Auch wenn es letztendlich nichts wurde mit dem durchaus möglichen zweiten Tabellenplatz, können die Neusorgerinnen mehr als zufrieden zurückblicken auf eine tolle Saison. Sie haben den vorzeitigen Klassenerhalt geschafft und können im Abschlussmatch am 6. April gegen den als Meister feststehenden SV Hahnbach (26:0 Punkte) befreit aufspielen.

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