TSG Mantel-Weiherhammer sucht Helfer

Weiherhammer. Der Fußballabteilung der TSG Mantel-Weiherhammer gelang mit langer Verzögerung und viel Aufwand nun doch die Sanierung des undichten Daches. Doch selbst nach der erfolgreichen Reparatur könnten laut Abteilungsleiter Christian Härtl schwere Zeiten bevorstehen.

Die TSG-Fußballabteilung hat ein neues Dach auf dem Vereinsheim. Bild: Siegfried Bock

Die Fußballabteilung hat das Projekt “Neues Sportheimdach” erfolgreich abgeschlossen. Der Tausch des Daches war zwingend notwendig geworden, da in den letzten Jahren in unregelmäßigen Abständen bei schlechter Witterung Wasser ins Gebäude eingedrungen war.

Trotz mehrfacher Versuche, die betroffenen Stellen abzudichten, fand das Wasser stets einen neuen Weg in den Dachboden beziehungsweise in die Gaststätte. Handeln war also geboten, doch hatte sich die Arbeit letztlich monatelang coronabedingt verzögert.

Abteilungsleiter Christian Härtl dankte besonders dem Vorsitzenden des Fördervereins, Georg Schätzler, für die Koordination des Projekts sowie allen Helfern, die bei den Arbeiten mit angepackt hatten. Ein „Vergelt`s Gott!” ging darüber hinaus an den Hauptverein TSG-Mantel-Weiherhammer, Förderverein Fußball und an die Gemeinde Weiherhammer für die Bewilligung von Zuschüssen. „Ohne diese wäre das Stemmen der Kosten niemals möglich gewesen“, sagte Härtl.

Platzwart und Stadionsprecher gesucht

Gleichwohl sei die Abteilung in anderen Bereichen mehr denn je auf Unterstützung angewiesen. „Es gibt zu viele Tätigkeiten, die vom Abteilungs-Ausschuss und einigen wenigen weiteren Sportfreunden nebenbei mit verrichtet werden müssen. Auf Dauer ist das aber nicht mehr zu leisten“, sagte Härtl. So werde dringend Verstärkung für das Platzwart-Team sowie ein Stadionsprecher gesucht.

Nicht zuletzt sorgen auch die Hygienevorschriften für Mehraufwand bei Spielen und beim Training. Darüber hinaus seien Bereiche der Kabinen renovierungsbedürftig und das Sportgelände müsse instandgehalten werden. Mit der derzeit vorhandenen Zahl der Helfer sei dies aber nicht machbar. Härtl appellierte daher eindringlich an alle Mitglieder sowie Bürger, die Fußballabteilung aktiv mitzugestalten, „sonst gehen wir schweren Zeiten entgegen“.

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