Urschweine und andere Tierarten vor dem Aussterben gerettet

Waldthurn. Der Katholische Frauenbund unternahm einen Halbtagesausflug in die Klosterstadt Waldsassen zur Staußenfarm Mitterhof und zum Kloster- und Naturerlebnisgarten der Zisterzienserinnenabtei Waldsassen.

Frauenbund Waldthurn in Waldsassen. Foto: Agnes Härtl
Frauenbund Waldthurn in Waldsassen. Foto: Agnes Härtl
Frauenbund Waldthurn in Waldsassen. Foto: Agnes Härtl
Frauenbund Waldthurn in Waldsassen. Foto: Agnes Härtl
Frauenbund Waldthurn in Waldsassen. Foto: Agnes Härtl
Frauenbund Waldthurn in Waldsassen. Foto: Agnes Härtl
Foto: Agnes Härtl
Foto: Agnes Härtl
Foto: Agnes Härtl

Der Hofbesitzer Matthias Frank erzählte den Frauen Wissenswertes über Leben und Verhalten der bis zu 150 Kilogramm schweren Vögel. Diese Vögel können umfassend verwertet werden. So wird nicht nur deren Fleisch geschätzt. Die Haut wird zu Leder gegerbt, die Federn zu Staubwedeln gebunden. Die Schalen der großen Eier lassen sich zu Schmuckstücke verarbeiten.

Viele unbekannte Tiere

Neben den Straußen werden noch einige Tierarten, wie sie am Mitterhof leben, unten dem Begriff „Nutztier-Arche“ vor dem Aussterben gerettet. Urschweine oder Mangalitzaschweine, Schafe und Ziegen. Nach der Führung stärkten sich die Frauen mit Kaffee und Kuchen im Hofcafé der Familie Frank. Danach machte man einen Spaziergang zur Lourdesgrotte, die in der Nähe ist. Ebenso zu den Lamas und Alpakas.

Im Klostergarten der Zisterzienserinnenabtei Waldsassen erfuhren die Frauen von der zertifizierte Kräuterführerin Sandra Scherdl Wissenswertes über Kräuter, Bäume und Sträucher des Naturerlebnisgartens. Im Kräuter- und Themengarten konnte man die Natur mit allen Sinnen wahrnehmen. Anschließend ließ man den Tag im Gästehaus St. Josef ausklingen.

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