Von der Stierhaltungsgenossenschaft zur Kirche

Waldkirch. Nach 41 Jahren löst sich die Stierhaltungsgenossenschaft Waldkirch auf. Nun verteilt sie das übrig gebliebene Geld.

Über die von Rudolf Völkl (rechts) übergebenen Spenden freuten sich (von links) Pfarrer John Subash, Bernhard Träger, Martin Vogl und Anja Thalhauser. Bild: Josef Pilfusek

41 Jahre hat die Stierhaltungsgenossenschaft Waldkirch bestanden. Bis vor sechs Jahren hatte sie der Gründungsvorsitzende Michael Plödt geleitet und die Amtsgeschäfte 2016 an Rudolf Völkl übergeben. „Die Auflösung ist am 12. August 2022 erfolgt“, ließ dieser wissen.

Als einen der letzten Beschlüsse nannte er die Entscheidung, was mit dem vorhandenen Geld passieren soll. „Da waren wir uns einig“, sagte Völkl. 1.000 Euro übergab er in der Filialkirche St. Josef an Pfarrer John Subash und Martin Vogl vom Kirchenausschuss Waldkirch.

“Das Geld ist gut angelegt”

Über ebenfalls 1.000 Euro freute sich der Chef der Blaskapelle Waldkirch, Bernhard Träger. Gar 2.000 Euro nahm für das Kinderhaus Neukirchen zu St. Christoph Leiterin Anja Thalhauser entgegen.

„Das Geld ist bei allen gut angelegt“, wusste Johnrose. Wie Träger und Thalhauser sagte er Völkl und den Verantwortlichen der Genossenschaft ein herzliches „Vergelt’s Gott“.

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