Weidener Wasserballer müssen gegen Nürnberg gewinnen, um dranzubleiben
Weiden. Die letzten zwei Heimspiele gewannen die SV-Wasserballer sicher, aber glanzlos. Nun kommt mit dem Post SV Nürnberg ein ernstzunehmender Gegner.
Wasserball 2. Bundesliga Süd
Samstag, 24. Februar, 18 Uhr
SV Weiden – Post SV Nürnberg
Es gab einiges zu verbessern im Spiel der SV-Wasserballer. Dafür hatte Trainer Sean Ryder knapp drei Wochen Zeit. Ob es gelungen ist, mehr Konstanz, Stabilität in der Verteidigung und die Chancenverwertung zu verbessern, wird sich heute im heimischen Gewässer zeigen.
Krankheitswelle abgeflacht
In den vergangenen Wochen beruhigte sich die Personalmisere in der Mannschaft. Wie es aussieht, kann Trainer Ryder fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Center Jakob Ströll, der aktuell pausiert, steht ihm der gesamte Kader zur Verfügung: „Alle haben gut trainiert und wir wurden zuletzt auch meist von Ausfällen verschont. Jetzt müssen wir sehen, wie der aktuelle Leistungsstand ist, ehe es gegen die Stärksten der Liga geht“ so der Weidener Coach.
Nürnberg ein Gradmesser
Die Gäste aus Nürnberg scheinen aktuell ein guter Gradmesser zu sein. Für die Top 3 reicht es bei den Noris-Städtern noch nicht, vom Tabellenkeller sind sie aber weit weg. Der SV dagegen schielt nur auf die Besten der Liga. Auch wenn sich Cannstatt und Neustadt vom Rest des Feldes abgesetzt haben und Ludwigsburg mit Weiden auf Augenhöhe agiert, ist der Blick der Oberpfälzer nach wie vor auf die Tabellenspitze gerichtet.
Beim Ligaauftakt in Nürnberg hat der SV überraschend glatt gewonnen, doch die Gäste haben sich gesteigert und sind ein absolut ernstzunehmender Gegner. “Wir müssen definitiv besser spielen als zuletzt”, erklärt Abwehrchef Thomas Kick.
Punkte dringend nötig
Um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten, sind zwei Punkte Pflicht. Es ist aber auch wichtig, solide und sicher zu spielen, ehe in einer Woche mit Ludwigshafen ein direkter Konkurrent um den dritten Tabellenplatz gastiert.
SV Weiden
Andrij Lobodynskyi und Christopher Klein im Tor
Nikolaj Neumann, Denis Underberg, Paul Winter, Thomas Kick, Alexander Leichter, Denis Reichert, Robert Reichert, Kyrylo Olkhovsky, Marek Janecek, Andreas Jahn, Dustin Schmidt und Maximilian Strauch.
Trainer Sean Ryder.
* Diese Felder sind erforderlich.