Reinschnuppern in einen “Männerberuf”

Grafenwöhr/Eschenbach. Im Rahmen des Girls’ Day konnten zwei Schülerinnen der Wirtschaftsschule viele Eindrücke über den Arbeitsalltag als Werkzeugmechaniker(innen) erhalten.

Leona Wolf (links) aus Grafenwöhr und Viola König aus Kulmain (rechts) haben den
Leona Wolf (links) aus Grafenwöhr und Viola König aus Kulmain (rechts) haben den “Girls’ Day” bei der Firma Zechmayer in Grafenwöhr verbracht. Ausbildungsleiter Bastian Specht nahm die beiden unter seine Fittiche. Bild: Renate Gradl
Dass 'Werkzeugmechaniker' kein reiner Männerberuf ist, bewiesen die beiden Schülerinnen am Girls´Day. Bild: Renate Gradl
Dass ‘Werkzeugmechaniker’ kein reiner Männerberuf ist, bewiesen die beiden Schülerinnen am Girls´Day. Bild: Renate Gradl
Renate Gradl
Renate Gradl

Wohin geht die berufliche Reise? Wollen die Mädels lieber in typischen Frauenberufen arbeiten oder steht ihnen der Sinn nach Bohren und Feilen? Ein Mädchen-Duo hat diese Arbeit am Girls’ Day bei der Firma Zechmayer ausprobiert

Nicht nur eine Männerdomäne

Wie geht Sandstrahlen? Wie sieht eine 3-D-Konstruktion aus? Wie wird an einer Tieflochbohrmaschine gearbeitet? Mit diesen Dingen wurden Leona Wolf und Viola König, beide Schülerinnen der Wirtschaftsschule Eschenbach konfrontiert. Der Ausbildungsleiter der Firma Zechmayer, Bastian Specht, zeigte den Mädchen einige Arbeiten, die für den Beruf Werkzeugmechaniker mit der Fachrichtung Formentechnik nötig sind.

„Es wurde ‚wild‘ gefeilt, gebohrt, gestempelt und poliert. Kurzum: Die Mädchen haben ihre Arbeit gut gemacht“, bilanzierte Specht. Doch welches Fazit ziehen die 13-Jährigen selbst? – Beide waren sich einig: “Wir könnten uns vorstellen, in so einem Beruf zu arbeiten.”

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