Mit Engagement und Talent beruflich entwickeln

Parkstein. Eigene Ausbildung ist und bleibt für die WITRON Logistik + Informatik GmbH eine feste Säule der Unternehmensphilosophie. Insgesamt beschäftigt das Familienunternehmen 224 Lehrlinge. Anfang September haben 75 junge Frauen und Männer ihren Start in eine berufliche Ausbildung bei WITRON vollzogen – in 15 verschiedenen Berufen.

Azubis 2018 Witron
75 junge Frauen und Männer sind bei WITRON in 15 verschiedenen Berufen in ihre Ausbildung gestartet. Foto: Drone-Pics.de

Geschäftsführer Martin Stich und Personalchef Theo Zeitler begrüßten die neuen Kolleginnen und Kollegen in der firmeneigenen Sporthalle und betonten die große Bedeutung der Auszubildenden für das Logistikunternehmen. „Wir schaffen uns unseren Fachkräftenachwuchs weitestgehend selbst – mit viel Engagement und hoher Qualität in der Ausbildung“, so Stich. Die Übernahmequote von nahezu 100% bestätige das. „Wer sich engagiert und Talent beweist, kann sich innerhalb des Unternehmens schnell entwickeln“, ergänzt Zeitler.

75 Azubis in 15 Berufen

Auf 15 verschiedene Berufe verteilen sich die 75 neuen WITRON-Lehrlinge dieses Jahres. Den größten Anteil haben heuer die Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung, darunter zwei „Duale Studenten“ – einer von ihnen im neuen OTH-Studiengang „Industrie 4.0 Informatik“. Neu bei WITRON sind in diesem Jahr zudem Auszubildende im Beruf „Produktionstechnologe“.

“Transnationale Ausbildung” für internationale Erfolge

Unter den frischgebackenen „Witronen“ sind drei US-Amerikaner, die im Rahmen der so genannten „Transnationalen Ausbildung“ zu WITRON gekommen sind, um hier nach der „High School“ die hohe Qualität des deutschen Ausbildungssystems in Anspruch zu nehmen. Die „Transnationale Ausbildung“ – von WITRON vor acht Jahren ins Leben gerufen – hat sich für das weltweit tätige Unternehmen längst zu einer echten Erfolgsstory entwickelt. Engländer, Spanier, US-Amerikaner – aus vielen verschiedenen Ländern sind in den letzten Jahren Azubis nach Parkstein gekommen und erfüllen für das Oberpfälzer Unternehmen eine wichtige „Brückenfunktion“ in die Länder, in denen WITRON Logistikprojekte realisiert. Zeitler: „Die jungen Leute aus dem Ausland lernen bei uns einen Beruf, das Unternehmen, die Sprache sowie Land und Leute kennen. Im Gegenzug bringen sie uns mit ihrer Kultur und ihrem Wissen aus ihrer Heimat als Unternehmen weiter. Unsere einheimischen Azubis profitieren enorm davon – vor allem sprachlich durch den täglichen Kontakt in der Firma und der Berufsschule.“

Gleiches gilt auch für vier junge Männer, die aus Syrien, dem Iran und Afghanistan nach Deutschland gekommen sind und bei WITRON ihre Chance erhalten, sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu etablieren. „Wir bilden nun seit 2016 Asylbewerber aus und haben bisher nur positive Erfahrungen gemacht“, zeigt sich Zeitler mit Motivation und Talent der jungen Leute zufrieden.

[box type=”info” style=”rounded” border=”full”]Die neuen WITRON-Azubis 2018

Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung): Christoph Diepold, Tristan Fikus, Luca Hengstl, Jacqueline Holzer, Joachim Horn, Lukas Körber, David Lindner, Johannes Schieder, Simon Schöberl, Bastian Ströll, Leonard Traud, Tobias Witzel, Dominic Zupfer, Tyler Nowicki, Holger Schreuer; Ulrich Stark (Verbundstudium Industrie 4.0 Informatik), Noah Ruhland (Verbundstudium Elektro- und Informationstechnik);

Elektroniker (Automatisierungstechnik): Korbinian Bauer, Bastian Fenzl, Pascal Hirschmann, Tobias Jaiser, Andreas Kauer, Dominik Kögl, Franz-Xaver Krassler, Martin Lukas, Simon Prüll, Philipp Schraml, Tim Tretter; Tobias Faderl (Verbundstudium Elektro- und Informationstechnik), Jan Schuster (Verbundstudium Elektro- und Informationstechnik);

Mechatroniker: Yannik Betzl, Bastian Birkmüller, Matthias Gissibl, Michael Glöckner, Sebastian Gretsch, Daniel Koller, Jonas Kummer, Korbinian Kunz, Andreas Stahl, Christian Träger;

Industrieelektriker: Bleron Gashi, Dennis Legler, Tobias Näger, Milad Sharifi, Jakob Siegert, Marcus Dulaney, Tyler Harvey, Leon Vanek;

Kaufleute für Büromanagement: Carina Friedrich, Katharina Merkel, Sebastian Lindner, Anna Weber, Anja Benkner;

Elektroniker (Geräte und Systeme): Luisa Goller, Luca Lindner, Matthias Stangl, Johannes Zahn;

Fachinformatiker (Systemintegration): Leonie Landstorfer, Marvin Suchanek, Leon Schraml, Sebastian Schwab;

Technische Produktdesigner: Katharina Dobmeier, Alexander Schober, David Voit;

Fachkräfte für Metalltechnik: Armin Fonodi, Mohammad Husein;

Fachkräfte für Lagerlogistik: David Otte, Michael Robl;

Produktionstechnologen: Janik Berger, Johannes Opel;

Köche: Michael Trepl, Christoph Bauer;

Metallbauer: Nikita Giesbrecht;

Fachlagerist: Hayran Rahimullah;

Industriekauffrau: Denise Müller;[/box]

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