Gemeinsam in die Zukunft gehen

Bärnau. Die Spitzenkandidaten der CSU für die Stadt Weiden, Dr. Benjamin Zeitler, den Landkreis Neustadt, Andreas Meier, sowie den Landkreis Tirschenreuth, Roland Grillmeier, stellen beim „Gipfeltreffen“ auf der Silberhütte den gemeinsamen „Regionalpakt – Aufbruch Nordoberpfalz“ vor.

Damit wollen sie die Grundlage schaffen, um die Position der Region Nordoberpfalz sowohl im Regierungsbezirk Oberpfalz als auch im Bundesland Bayern zu stärken. “Der Regionalpakt zeigt Visionen für die Nordoberpfalz als Freizeit- und Kulturregion, Behörden- und Serviceregion, Wirtschafts- und Tourismusregion, Bildungs- und Zukunftsregion, Gesundheitsregion und Energie- und Verkehrsregion”, erklärt Dr. Benjamin Zeitler.

“Ein Beispiel ist die Stärkung des Landestheaters Oberpfalz. Gemeinsam suchen wir im Regionalpakt nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten für überregionale Einrichtungen”, so die Kandidaten. Als Behörden- und Serviceregion Nordoberpfalz sollen gemeinsam effiziente Strukturen geschaffen werden. Geprüft würde auch die Möglichkeiten für künftige Synergien zum Beispiel im Bereich der Verwaltungseinheiten.

Erste Ziele bis Dezember umsetzen

Mit einer gemeinsam handelnden und auftretenden Wirtschaftsförderung, mit Kontaktstellen in München, Berlin und Brüssel solle für Fördermittel sowie für Unternehmen geworben werden. “Ziel ist auch die Entwicklung interkommunaler Gewerbegebiete, die Stärkung der Tourismusarbeitsgemeinschaft Oberpfälzer Wald, ein gemeinsames Rückkehrer-Management, die Schaffung einer gemeinsamen Marke mit einer gemeinsamen Koordinationsstelle sowie ein gemeinsames Projekt, um qualifizierte Mitarbeiter aus verschiedenen internationalen Regionen zu gewinnen”, heißt es weiter.

“Zur Konkretisierung und Umsetzung des Regionalpaktes Aufbruch Nordoberpfalz gibt es zwischen Mai und Dezember 2020 einen konkreten Zeitplan”, so Zeitler Grundlegende Schritte wie die Benennung von Verantwortlichen oder die Bildung von Arbeitsteams sowie die Information der Öffentlichkeit sollen bis Dezember 2020 umgesetzt sein.Fotos: CSU Weiden