Damen des SV Altenstadt/Voh. starten hervorragend in die Bezirksoberliga

Damen: Bezirksoberliga: SV Altenstadt/Voh. – TSV Brunn 3:2 (3:1)

Die Anfangsminuten gehörten eindeutig den Gästen vom TSV Brunn. Sie waren in puncto Zweikämpfe und Spielanteile überlegen, konnten sich aber kaum Torchancen herausspielen. Neuling Altenstadt benötigte einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Gerade als man besser ins Spiel gekommen war, fiel in der 21. Minute das 1:0 für den TSV Brunn. Nach einem unglücklichen des SV erzielte Barbara Kümmel die Gästeführung.

Schnelle Antwort des Aufsteigers

Doch Altenstadt reagierte umgehend. Nur zwei Minuten nach dem Rückstand erzielte Simone Fritsch in der 23. Minute nach Vorarbeit von Franzi Weissenburger den Ausgleich, bei dem die TSV-Defensive ganz schlecht aussah. Der SV Altenstadt/Voh. setzte nach und in der 37. Minute gelang Johanna Stahl das 2:1. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Julia Csordas mit einem präzisen Schuss aus 30 Metern auf 3:1.

Zittern bis zum Ende

In der zweiten Halbzeit verlagerten sich die Spielanteile dann hauptsächlich zu den Gästen. Die Halbzeit war geprägt von vielen Zweikämpfen, Nickeligkeiten und Unterbrechungen. In der 58. Minute kassierte der SV Altenstadt/Voh. den 3:2-Anschlusstreffer durch Kümmel. Doch danach verteidigte Altenstadt geschickt und brachte den Vorsprung über die Zeit. Am Ende feierte man einen verdienten 3:2-Sieg. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten und der Druckphase in der zweiten Halbzeit bewies das Team Kampfgeist und Entschlossenheit.

Zweite Mannschaft verliert knapp

Die zweite Mannschaft des SV Altenstadt/Voh. startete gegen die SG Ursensollen in die Kreisligasaison. Trotz großer Personalprobleme hielt man gegen den Bezirksligaabsteiger gut mit, war aber zu Beginn zu ängstlich. Durch einen fragwürdigen Elfmeter kassierte man das 0:1 und eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr führte zum 0:2.

Nach der Halbzeit wurde man mutiger und spielte nur noch auf ein Tor. Nach einer kurz ausgeführten Ecke fiel das hochverdiente 1:2. Leider fiel trotz aller Bemühungen der Ausgleich nicht mehr. Ein Unentschieden wäre mehr als gerecht gewesen. Man kann jedoch an die Leistung der zweiten Halbzeit anknüpfen und mit Zuversicht in die nächsten Spiele gehen.