Der etwas andere Gottesdienst: Flecki und das Wunder von Ostern

Immenreuth. Zu einem Kleinkinder-Gottesdienst zum Thema "Flecki und das Wunder von Ostern" waren wieder die jüngsten Pfarrei-Mitglieder am Vormittag des Ostersamstags in den Herz-Jesu-Pfarrsaal eingeladen.

Foto: Roman Melzner

Wie groß die Zustimmung zum Engagement des jungen Organisationsteams ist, zeigt, dass mittlerweile 15 Familien an der kleinen Andacht teilnahmen. Kaplan Justin Kishimbe begrüßte die Familien und freute sich über die nochmals gesteigerte Teilnehmerzahl an den Kleinkindergottesdiensten. Er erläuterte dabei den Kindern eingangs auch anhand der farblichen Bedeutung seiner Stola kurz die Bedeutung des Osterfestes.

Nach dem gemeinsamen Kreuzzeichen begrüßte das Maskottchen des Kleinkinder-Gottesdienstes „Flecki“ mit der kleinen Raupe „Nimmersatt“ einen besonderen Gast zu der Andacht. Nach dem Begrüßungslied machten die Organisatorinnen so mit den beiden Handpuppen die Geschichte von Ostern für die Kinder begreifbar.

Die Raupe schlüpfte und fraß sich dabei durch das Obst und Gemüse, dass als große Bilder an die Eltern und Kinder vorab ausgeteilt wurde. Schließlich wurde sie müde und schlief ein und verpuppte sich, wobei „Flecki“ Angst um seine neue Freundin bekam, die sich jedoch nach einiger Zeit in einen Schmetterling verwandelte. Daraufhin verdeutlichte „Flecki“ den Kindern nochmals den Zusammenhang zu Ostern und der Auferstehung.

Gemeinsam singen

Nach dem Zwischengesang mit dem Titel “Komm wir singen Halleluja”, der von den Kindern durch eigene Ideen erweitert wurde, wie mit einem Klatschen, Tanzen und Stampfen zum „Halleluja“ wurde gemeinsam wieder mit Bewegungen das „Vater unser“ gebetet. Kaplan Justin segnete anschließend jedes Kind einzeln und spendete auch seinen Segen für alle anwesenden zahlreichen Erwachsenen.

Zum Abschluss gab es für die Kinder eine kleine, vom Gottesdienst-Team selbst gebackene Raupe. Bei einem gemütlichen Beisammensein unterhielten sich abschließend alle Anwesenden bei Getränken, Obst und Gemüse, das von den Pfarrgemeinderatsmitgliedern Marita Doleschal und Margit Hopperdietzel vorbereitet wurde.

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