Die Bibelschule Mwika in Tansania vor Augen geführt

Floß. Wie in eine andere Welt versetzt, kamen sich die Besucher der Informationsveranstaltung am Mittwoch im evangelischen Gemeindehaus vor. Mit Reverent John Materu, stellvertretender Leiter der Evangelical Lutheran Bible College in Mwika/Tansania und Prisa Mayunga, eine Mitarbeiterin aus dem Büro des Collegs, stellten sich erstmals Gäste vor, die mit ihrem Vortrag zu beeindrucken wussten.

Eine kräftige finanzielle Unterstützung für das College Mwika in Tansania gab es durch den Seniorenkreis Klub 70 und dem Evangelischen Frauenbund: Christa Riedel, Prisa Mayunga, John Materu, Renate Lindner, Pfarrer Andreas Ruhs, Renate Bärnklau und Pfarrer Wilfried Römischer (von links). Foto: Fred Lehner

Die Hilfe von Pfarrer Andreas Ruhs (Neunkirchen-Mantel), Dekanatsmissionsbeauftragter der Dekanate Weiden und Wunsiedel als perfekter Übersetzer war überaus hilfreich. Mit Pfarrer Wilfried Römischer, Leiterin Renate Lindner vom Seniorenkreis Klub 70 und der Vorsitzenden Christa Riedel vom Frauenbund gab es ein Vorbereitungsteam für den Gastbesuch, der optimal klappte. Das Flosser Besuchsprogramm erstreckte sich zunächst auf die Besichtigung des Judenberges mit Führung in der Synagoge durch den ehemaligen Bürgermeister Günter Stich.

“Kreuz ist unsere Stärke”

Begleitet war die Abordnung von Renate Bärnklau, Käthe Pühl und Erna Heiß. Im Gemeindehaus war alles bestens vorbereitet. Pfarrer Römischer sprach von Freude und Ehre über diesen Besuch und das gegenseitige Kennenlernen. Auch Pfarrer Ruhs gab seiner Freude Ausdruck, wieder in Floß in sein zu können, Reverent John Materu zeigte sich beeindruckt über die großartige Gastfreundschaft und Aufnahme. Das gebe ihn Gelegenheit, sich auch für die bisherige über 48 Jahre bestehende Unterstützung für das College in Mwika zu bedanken.

Das College in Mwika werde unter dem Motto: „Kreuz ist unsere Stärke“ geführt. Derzeit sind es über 339 Studentinnen und Studenten (60 Prozent männlich, 40 Prozent weiblich), die sich im College befinden. Die Spenden für die Studiengebühren von 400 Euro jährlich seien unentbehrlich.

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