Die Dreharbeiten zum Film “Hundslinger Hochzeit” laufen auf Hochtouren

Friedenfels. Seit Anfang Juli laufen die Dreharbeiten für die bayerische Komödie „Hundslinger Hochzeit“. OberpfalzECHO hat das Filmteam in Friedensfels besucht und deren akribische Arbeit in Fotos und einem Video festgehalten.

Volle Konzentration und absolute Ruhe sind bei den Dreharbeiten zum ehrgeizige No-Budget-Projekt „Hundslinger Hochzeit“ der Schauspielerin Christina Baumer gefragt. Gut 100 Leute wirken ehrenamtlich am Filmset, als Schauspieler, Kleindarsteller, Komparse oder als freiwillige Helfer mit. OberpfalzECHO hat das Filmteam beim Außendreh in Friedensfels – oder besser Hundsling – besucht und konnte ein paar Impressionen von den aufwendigen Arbeiten einfangen.

Jedes Geräusch und jeder Schatten erschweren die Arbeit

Nachdem die Schauspieler die Garderobe und Maske durchlaufen haben, machen sie sich auf den Weg zum „Grüner Kranz“ in Friedenfels. Für den Film wurde die Gaststätte in „Wirtshaus Rosi“ umbenannt. Die Straße vor dem Gebäude muss während der Dreharbeiten kurzfristig gesperrt werden, damit keine Störgeräusche auftreten. Trotzdem führen mehrere stärkere Windböen an diesem Tag zu kleinen Verzögerungen. Weil so manche Szene aus unterschiedlichen Perspektiven gedreht werden muss, kann selbst eine kleine Wolke zu Problemen führen. Die Klappe kann erst dann wieder fallen, wenn die Sonne so wie in der vorherigen Aufnahme scheint. Aber auch wenn das Wetter hält, muss das Team die Augen offen halten und voll konzentriert sein, damit kein Schatten die Szene verfälscht.

Foto: OberpfalzECHO/David Trott
Foto: OberpfalzECHO/David Trott
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Foto: OberpfalzECHO/David Trott
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Foto: OberpfalzECHO/David Trott
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Foto: OberpfalzECHO/David Trott
Foto: OberpfalzECHO/David Trott
Foto: OberpfalzECHO/David Trott
Foto: OberpfalzECHO/David Trott

An Motivation und Konzentration fehlt es nicht

Auch in der dritten Drehwoche sind das junge Filmteam und alle Helfer vor und hinter der Kamera voll bei der Sache. Gemeinsam wollen sie beweisen, dass zwar ohne riesiges Budget, aber dafür mit viel Einsatz und Liebe zum Detail ein toller Film entstehen kann. Neben Friedenfels stehen in den kommenden Wochen noch viele weitere Aufnahmen in Tirschenreuth, Wiesau und Waldsassen auf dem Drehplan.

In den Kleindarstellerrollen wirken Laien aus dem Landkreis Tirschenreuth, dem Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab und Weiden mit. Komparsen stammen ausschließlich aus der Heimat der Produzentin. Mit dabei sind eine Oldie-Motorradgruppe aus Hermannsreuth, die Jugend- und Blaskapelle Bärnau, eine 12-jährige Hauptdarstellerin aus Waldsassen und zum Beispiel ein Pfarrer aus Tirschenreuth.

Eine spannende Story

In der bayerischen Komödie dreht sich alles um zwei Wirtshäuser im kleinen Dorf „Hundsling“, eines zu viel. Die beiden Wirte Xaver (Wirtshaus Rosi) und Peggy (Casa Toni) geraten immer wieder in Streit, weil einer den anderen beschuldigt, ihm die Gäste wegzuschnappen. Dann geschieht ein Unglück, das die Tochter vom „Wirtshaus Rosi“ zurück in ihre Heimat zwingt. Als Magdalena sieht, was aus ihrem Heimatdorf geworden ist und dem Wirtshaus ihrer Eltern, beginnt sie mit höchst unorthodoxen Mitteln, das „Casa Toni“ vom Markt zu drängen. Der Streit eskaliert und entzweit das gesamte Dorf.

So lief das Casting zum Film ab

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