EHC Stiftland glückt mit einem 7:3 die Revanche beim ESV Würzburg

Mitterteich/Würzburg. Revanche gelungen, Chance auf Platz zwei gewahrt: Der EHC Stiftland gewann beim ESV Würzburg mit 7:3.

Lukas Zellner (rechts) war mit drei Toren und einem Assist der Matchwinner in Würzburg. Foto: Anna Maria Völkl

Eishockey-Bezirksliga Nord

ESV Würzburg – EHC Stiftland-Mitterteich 3:7 (1:2, 2:4, 0:1)

Tore: 0:1 14. Minute Zellner (Dürr), 1:1 19. Minute Franek, 1:2 20. Minute Markl (Waldowsky,Schopper), 1:3 27. Minute Zellner (Schopper, Schwarz), 2:3 28. Minute Franek 2:4 30. Minute Schwarz (Zellner, Gösl), 3:4 30. Minute Sala, 3:5 33. Minute Zellner (Waldowsky, Schwarz), 3:6 35. Minute Waldowsky (Schopper), 3:7 60. Minute Waldowsky (Stolz).Strafzeiten: ESV Würzburg 12 Minuten, EHC Mitterteich 6 Minuten.

Mit Wut im Bauch

Mit einer kernigen Portion Wut im Bauch sann der EHC am Sonntag auf Revanche für die 3:4-Niederlage vom Freitag. Im traditionellen „Winter-Game“ konnte Coach Vaclav Drobny wieder auf 14 Feldspieler und zwei Torleute zurückgreifen. Im Freieis-Stadion in Würzburg machten die Dragons sofort Druck, erspielten sich Chance um Chance, jedoch ohne Zählbares.

Auch die Gastgeber hatten ihre Chancen, die aber in der Gästeabwehr hängen
blieben oder Goalie Lukas Stolz meisterte. In der 12. Spielminute gelang dann aber Captain Lukas Zellner das 0:1. In die folgende Drangphase der Dragons fing der Würzburger Franek
einen Querpass ab und ließ Stolz keine Chance. Die EHC-Cracks schüttelten sich kurz und noch vor der Sirene erzielte Steffen Markl das 1:2.

Ein echtes Winter-Game

Im zweiten Abschnitt wurde es ein echtes “Winter-Game”. Frau Holle ließ es schneien und so wurden das Eis und die Sicht immer schlechter. Davon ließen sich die Stiftländer aber nicht irritieren und Lukas Zellner erhöhte in der 27. Minute auf 1:3. Nur knapp 40 Sekunden später der Anschluss. Nun ging es hin und her und es wurde ein munteres Taubenschießen auf dem Eis, mit dem besseren Ende für die Gäste. Zellner mit seinem dritten Tor an diesem Abend und Marcel Waldowsky bauten die Dragons-Führung auf 3:6 aus. Damit war die Vorentscheidung gefallen.

EHC-Abwehr steht sicher

Der letzte Spielabschnitt war vom Wetter und der schlechten Sicht geprägt. Würzburg gab zwar nicht auf, nahm den Goalie vom Eis und belagerte das Tor der Dragons. Doch die Abwehr um Lukas Stolz stand sicher. 43 Sekunden vor dem Ende besorgte Waldowsky mit einem Schuss von der eigenen blauen Linie in das verwaiste Tor der Eisbären das 3:7.

Am Sonntag, 29. Januar, 17 Uhr, erwartet der EHC Stiftland den EHC Regensburg zum nächsten Oberpfalzderby.

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