Freie Wähler Gössenreuth/Gmünd: Fair und anerkannt im Stadtrat

Gößenreuth/Gmünd. Sie waren schon des öfteren das “Zünglein an der Waage”, wenn es um Entscheidungen im Stadtrat ging. Die neuen Stadtratskandidaten wurden nun in Gößenreuth vorgestellt und wollen sich für die Bürger einsetzen.

Von Renate Gradl

FW-Vorsitzender Thomas Schopf begrüßte die interessierten Gößenreuther im Feuerwehrhaus sowie die Gmünder im “Haus der Vereine”. “Wir haben uns natürlich wieder viele Gedanken gemacht über eine ausgewogene Liste”, so Schopf. Ein Stadtrat sollte eine Persönlichkeit sein, der mit beiden Beinen fest im Leben steht, da dieser mit entscheiden kann, in welche Richtung sich unsere Heimatstadt entwickelt. “Bei einem jährlichen Haushalt von mehr als zehn Millionen Euro trägt er die Verantwortung über die Finanzen der Stadt und somit über die Steuern eines jeden Bürgers und Gewerbetreibenden”, erklärte der Vorsitzende der Freien Wähler.

Bei den freiwilligen Leistungen werde über die finanziellen Zuschüsse der Vereine entschieden. Dieser Punkt sei gerade für die Freien Wähler sehr wichtig, da sie sich schon immer die Förderung der Vereinsarbeit und des Ehrenamtes auf die Fahren geschrieben haben. Auch die FW-Stadtratskandidaten sind im Grafenwöhrer Vereinsleben äußerst engagiert und kennen die “Stellen, wo der Schuh drückt”. Einige sind bei der Feuerwehr und beim BRK aktiv, andere beim Sport und in der Kirche.

Viele Berufssparten und Altersklassen

“Auf der Liste sind viele Berufssparten und Altersklassen vertreten. Es reicht vom Arbeitnehmer über leitende Angestellte, vom Dienstleister und Handwerker bis zum Diplom-Ingenieur sowie vom selbständigen Unternehmer bis zum Rentner”, so Schopf. Die Erfahrung der älteren Kandidaten könne so mit den neuen Ideen der Jungen vermischt werden, um so die Stadt voranzubringen. Einige der Kandidaten waren wegen Schichtdienst oder anderer Umstände nicht vor Ort. Deshalb übernahm Schopf die Vorstellung von allen selbst.

In den vergangen Jahren sind die Freien Wähler Grafenwöhr eine feste Konstante in der Kommunalpolitik. Es wurden oft ihre sehr guten Vorschläge von ihren politischen Mitbewerbern erkannt und unterstützt. “Diese Arbeit würden wir gerne in den nächsten sechs Jahren fortsetzen”, verriet Schopf. Mit der Mannschaft der Freien Wähler gebe es eine echte Alternative mit Potential und sehr guten Leuten, die sich für die Bürger einsetzten würden. Es wird nicht einfach Ja, Ja gesagt und sich dann nicht mehr darum gekümmert. Falls etwas wirklich nicht geht, werden auch keine leeren Versprechungen gemacht.

Danach wurde jeweils lebhaft diskutiert.

Fotos: Renate Gradl