Glasfaser Direkt darf weitergraben

Nordoberpfalz. Der Kölner Netzausbauer, der auch in der Region tätig ist, musste im Februar Insolvenz anmelden. Aber ein neuer Investor wurde jetzt gefunden.

Mit Transparenten wirbt Glasfaser Direkt in der Region für den Glasfaserausbau. Für das insolvente Unternehmen gibt es einen neuen Investor. Foto: Glasfaser Direkt

Die insolvente Firma Glasfaser Direkt scheint gerettet zu sein. Dem Insolvenzverwalter Mark Boddenberg zufolge ist ein neuer Investor gefunden worden. Das berichtet Oberpfalz Medien.

In 14 Kommunen in der Region aktiv

Heuer im Februar musste das Kölner Unternehmen, das alleine in den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Neustadt/WN 14 Kommunen an die schnelle Datenautobahn anbinden möchte, Insolvenz anmelden. Der Investor, die britische John Laing-Group, war damals bei den Rheinländern ausgestiegen. Der Glasfaserausbau in Deutschland schien den Briten nicht mehr lukrativ genug gewesen zu sein.

Name wird noch nicht verraten

Wer jetzt der neue finanzstarke Partner an der Seite der Kölner sein wird, das will Boddenberg noch nicht verraten. Auch nicht, wann die Arbeiten wieder aufgenommen werden. Aber schon jetzt steht fest, dass der Geschäftsbetrieb zu 100 Prozent wieder fortgeführt werden wird. Der Insolvenzverwalter rechnet damit, dass noch im April alles unter Dach und Fach gebracht wird.

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1 Kommentare

Alfred Meier - 09.07.2023

Glasfaser bis ins Haus ist unnötig. Die digitale Übertragungstechnik über Kupfer bietet bis zu 250Mbit/s, Das ist billiger und weit mehr als gebraucht wird.